Xysticus gallicus
Xysticus gallicus Simon, 1875 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Almkrabbenspinne | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weibchen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Thomisidae (Krabbenspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Xysticus (Echte Krabbenspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reifezeit (Nentwig et al. 2012) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verbreitung in Europa[Quellen] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:031900 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 6,4 bis 11,6 mm, Männchen 4,6 bis 8 mm (Nentwig et al. 2013).
Prosoma dunkelbraun bis braunschwarz, selten braun. Weibchen: z.T. heller oder mit olivfarbener Note, sehr kontrastreich mit cremefarbenem V-förmigem Abzeichen. Augenfeld hellbraun bis beigebraun oder gelbcremefarben. Sternum hellbraun bis beigebraun und am Rand dunkler, mit regelmäßiger, dichter, langer Bestachelung, die z.T. auch schütter sein kann. Chelizeren mit breitem, querverlaufenden Streifen, abwechselnd braun und beige, frontal mit je einem längeren Stachel und weiteren schwächeren. Beine lang, dorsal dunkelbraun, braun und beige längsgestreift, Färbung kann als Flecken aufgelöst sein, ventral braun bis dunkelbraun außer Femur, meist mit cremefarbener Medianlinie. Opisthosoma mit deutlicher tannenbaumförmiger, cremig hellbrauner Zeichnung. Spinnwarzen dunkelbraun und fein weiß gerandet. (Nentwig et al. 2013)
Weibchen
Epigyne mit nur vorne geschlossener Epigynengrube mit einem charakteristisch schlitzförmigem Falt. Medianes Septum schmal und kurz, nach vorne hin meist verbreitert. Vulva mit einem schmalem trichterförmigem Einführgang, der sich hinten stark erweitert und schließlich in die schräg stehenden Rezeptakeln über geht. (Nentwig et al. 2013)
Männchen
Pedipalpus mit medianer Tegularapophyse mit kurzem gedrungenen Schaft und 2 kurzen Ästen. Laterale Tegularapophyse hornförmig, breit und massiv. Tibialapophyse entspringt ventral in der Mitte und hat abgerundete Kanten. Eine weitere retrolaterale Apophyse ist in Ventralansicht keulenförmig und verjüngt sich zur Spitze hin. Embolus mit einer an der Umbiegestelle verbreiterten und gedrehten Spitze. (Nentwig et al. 2013)
Lebensraum
Von den Niederungen bis in die alpine Zone unter Steinen vorkommend, auch in Föhrenwäldern oder Felsheide (Nentwig et al. 2013).
Verbreitung
Paläarktisch (Platnick 2013).
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Staudt A. [Koord.] (2008): Europäische Verbreitung. AraGes e. V.
Weitere Links
Quellen
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2013): Spinnen Europas. Version 01.2013. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- Platnick NI (2013): The World Spider Catalog, Version 13.5. The American Museum of Natural History.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.