Ero aphana: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Ero aphana 2012-10-19 Altstadt Luebeck f rektal.jpg|rektal
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Bild:Ero aphana pedi-600-Erstnachweis Schleswig-Holstein.jpg|Linker Pedipalpus
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Version vom 9. Dezember 2012, 09:43 Uhr

Ero aphana (Walckenaer, 1802)
Vierhöcker-Spinnenfresser
Aphana cf Weimar 07-06 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Mimetidae (Spinnenfresser)
Gattung: Ero (Buckelspinnenfresser)
Reifezeit (Bauer et al. 2012) (Lemke 2009)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:005666
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NE
[CZ] Tschechien LC
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlinmh==*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergmh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh<<↓↓ 3
[D] Niedersachsen 2
[D] Niedersachsen (H) 2
[D] Niedersachsen (T) 2
[D] Nordrhein-Westfalenss===*
[D] Schleswig-Holsteinss?> *
[GB] Großbritannien VU
[SK] Slowakei LC
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Ero atomaria

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,5 bis 3,3 mm, Männchen 2,4 bis 2,6 mm (Roberts 1996).

Prosoma blassgelb mit dunkelbrauner Randung, Medianlinie und Zeichnung im cephalen Bereich. Sternum dunkelbraun, mit einigen gelben Strichpunkten.

Opisthosoma mit vier Höckern, blassgelb, mit dunklerer Zeichnung ventral und lateral. Mitunter sind dorsal weiße Flecken ausgeprägt.

Beine blassgelb mit dunkelbrauner Ringelung.

Männchen mit gleichen Attributen wie das Weibchen, die vier Abdominalhöcker sind jedoch kleiner. (Le Peru 2011)

Die Epigyne wird durch einen Mittelsteg (Septum) vollständig getrennt (Roberts 1996).

Das Paracymbium des Pedipalpus besitzt drei bis vier Fortsätze (Heimer & Nentwig 1991).

Ähnliche Arten

Ähnelt der ebenfals vierhöckerigen Ero tuberculata. Diese wird jedoch etwas größer, das obere Höckerpaar ist bei ihr höher und sie besitzt keine durch ein Septum getrennte Epigyne. Der Pedipalpus hat u.a. ein anders strukturiertes Paracymbium.

Lebensraum

In einer Vielzahl von Lebensräumen z.B. Wälder, Garigue (=> Wikipedia), Heide, Küstendünen, halbtrockenes Grasland und Weinberge. Wird aber ebenso in feuchten Habitaten und Gebäuden gefunden (Le Peru 2011).

In Mitteleuropa wird die Art regelmäßig im synanthropen Einzugsbereich gefunden, wie z. B. an und in Wohnhäusern und in Gärten (Bauer et al. 2012).

Verbreitung

Ero aphana kommt in der gesamten Paläarktis vor (World Spider Catalog 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Weblinks

Quellen

Quellen der Nachweise