Leiobunum rupestre: Unterschied zwischen den Versionen
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Bild:Leiobunum rupestre female A3315 PF2295.JPG|Prosoma | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A4919 PI0233.JPG|Dorsale Seite | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A3315 PF2389.JPG|Seitenansicht | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A3315 PF2388.JPG|Unterseite | |||
Bild:Leiobunum-rupestre.jpg|Weibchen und Männchen | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A4919 O0397.JPG|Eilegerohr | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A4919 O0395.JPG|Eilegerohr, Samentaschen | |||
Bild:Leiobunum rupestre female A4919 O0396.jpg|Eilegerohr, Samentaschen (Phasenkontrast) | |||
Leiobunum rupestre f Pedipalpus lateral Femur medial Rehbinder.JPG|Pedipalpus lateral Femur medial | |||
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Leiobunum rupestre m Rehbinder.JPG|Habitus | |||
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Bild:Leiobunum rupestre m fr Allgäu 1200m TTöpfer.JPG | |||
Bild:Leiobunum rupestre, male, Slovenia, Mislinja, Glazuta.JPG|Slowenien | |||
Bild: Leiobunum_rupestre_m2.JPG | |||
Bild: Leiobunum_rupestre_m3.JPG | |||
Bild: Leiobunum_rupestre_m4.JPG | |||
Bild: Leiobunum_rupestre_m.JPG | |||
Bild:Leiobunum rupestre PE7214.JPG | |||
Bild:Leiobunum rupestre PE7217.JPG | |||
Bild:Leiobunum rupestre PE7309.JPG | |||
Bild:Leiobunum rupestre male A3190 PF1448.JPG | |||
Leiobunum rupestre m Pedipalpus lateral Femur medial Rehbinder.JPG|Pedipalpus lateral Femur medial | |||
Leiobunum rupestre Penis Rehbinder.JPG|Penis<br>A ventral<br>B lateral<br>C Querschnitt | |||
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===Quellen der Nachweise=== | |||
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2018, 20:55 Uhr
Leiobunum rupestre (Herbst, 1799) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Schwarzrückenkanker (Komposch 2009) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Männchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Opiliones (Weberknechte) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Sclerosomatidae (Kammkrallenkanker) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Leiobunum | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reifezeit (Martens 1978) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Synonyme und weitere Kombinationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 5,5 bis 6,4 mm, Männchen 3,6 bis 4,4 mm. (Martens 1978)
Laufbeine: Die Beine sind auffallend lang (Laufbein Ⅱ des Männchens: ca. 65 mm), schwarz oder braun mit hellen Schenkelringen. Die Glieder sind rund. Trochanter und Femur sind mit kleinen Dornen bewehrt, die übrigen Glieder sind glatt. (Martens 1978)
Aussehen: Weibchen hell silbrigweiß mit dunkler Sattelzeichnung, die zum Körperende hin breiter wird.[Literaturzitat fehlt]
Männchen tiefschwarz oder bläulich schimmernd, fast ohne Zeichnung. Neben dem Augenhügel jeweils ein heller Fleck.[Literaturzitat fehlt]
Die Körper beider Geschlechter sind glatt, ohne Dornen oder Borsten. Augenhügel dunkelbraun und unbewehrt. (Martens 1978)
Lebensraum
Leiobunum rupestre lebt in sehr unterschiedlichen Biotopen: Sowohl im Hochgebirge, wie auch im Flachland und direkt an den Küsten. Im Gebirge werden Wälder bevorzugt, jedoch steigt die Art auch über die Baumgrenze bis in den Zwergstrauchgürtel auf (höchster Fund: 2160 m). (Martens 1978)
Im nördlichen Verbreitungsgebiet, wie z.B. an der Ostsee, ist Leiobunum rupestre hauptsächlich im synantropen Bereich an Mauern, in Gärten und Parks zu finden; (Wijnhoven 2009) auch mitten in Dörfern und Städten. (Martens 1978)
Lebensweise
Im Gebirge lebt Leiobunum rupestre an senkrechten oder überhängenden Felswänden. Dort kann man die Art zusammen mit Leiobunum subalpinum und Mitopus glacialis antreffen. (Komposch & Gruber 2004)
Jungtiere und Gelege überwintern; in den Alpen oft in Höhlen oder Stollen. (Martens 1978)
Reifezeit
Stenochron sommer- und herbstreif. In den Alpen findet man adulte Tiere von Juni bis November, in Norddeutschland und Dänemark von Anfang August bis Ende Oktober. Juvenile sind das ganze Jahr über zu finden. (Martens 1978)
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Muséum national d’Histoire naturelle [Ed.] (2003–2019): Inventaire National du Patrimoine Naturel (https://inpn.mnhn.fr) (Nachweiskarten Frankreichs).
- Harvey P [Koord.] (2014): Spider and Harvestman Recording Scheme. British Arachnological Society.
Weitere Links
- Bilder von Leiobunum rupestre auf den Seiten von Pierre Oger auf Piwigo.com
- Barcode of Life – Bold Systems: PUBLIC DATA PORTAL - RECORD LIST
Quellen
- Komposch C & Gruber J (2004): Die Weberknechte Österreichs (Arachnida, Opiliones). Denisia 12, S. 485–534.
- Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
- Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
- Wijnhoven H (2009): De Nederlandse hooiwagens (Opiliones). Supplement Bij Nederlandse Faunistische Mededelingen, 118 S., ISSN 1875-760X.
Quellen der Nachweise
- Angel M & Zarazaga A (undatiert): El Reino Animal en la Península Ibérica y las Islas Baleares.
- Babalean AF (2004): On the opilionid fauna (Arachnida, Opiliones) from the SW part of Romania. Acta Zoologica Universitatis Comenianae 46 (2), S. 79–86.
- Bezděčka P, Bezděčková K & Kvamme T (2017): Revised checklist of Nordic harvestmen (Opiliones) with five species new to Norway. Arachnologische Mitteilungen 54, S. 59–62, doi:10.5431/aramit5413.
- Bezděčka P (2008): Checklist of harvestmen (Opiliones) of the Czech Republic. Klapalekiana 44, S. 109–120, ISSN 1210-6100.
- Blick T & Komposch C (2004): Checkliste der Weberknechte Mittel- und Nordeuropas, Checklist of the harvestmen of Central and Northern Europe (Arachnida: Opiliones) Version 27. Dezember 2004.
- Delfosse E (2017): Catalogue des Opilions de France (Arachnida : Opiliones) - Métropole et Outremer. Revue arachnologique, série 2 n° 4, S. 35–40.
- Heinäjoki M (1944): Die Opilionenfauna Finnlands. Acta Zoologica Fennica 42, 1–26.
- Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
- Kurt K (2014): Updated Checklist of Harvestmen (Arachnida: Opiliones) in Turkey. Arch. Biol. Sci. 66 (4), 1617–1631.
- Lengyel GD & Murányi D (2006): Data to the Hungarian harvestman (Opiliones) fauna. Folia Historico Naturalia Musei Matraensis 30, S. 117–128.
- Lengyel GD & Páll-Gergely B (2010): Notes on the landsnail (Gastropoda) and harvestman (Opiliones) fauna of Bihor and Vlădeasa Mountains, Romania. Satu Mare - Studii şi Comunicări Seria Ştiinţele Naturii X-XI, S. 91–111.
- Lengyel GD (2010): Contribution to the knowledge of the harvestmen of Hungary (Arachnida: Opiliones). Folia Entomologica Hungarica 71, S. 5–13.
- Martín R & Prieto CE (2010): A new orophilous species of the genus Dasylobus (Opiliones: Phalangiidae) from Sierra Nevada, Spain. Journal of Arachnology 38 (1), S. 113–118.
- Mitov PG (2000): Contribution to the knowledge of the harvestmen (Arachnida: Opiliones) of Albania. Ekológia (Bratislava) Vol. 19,3, S. 159–169.
- Mitov PG (2007): Opiliones (Arachnida) from the Southern Dobrudzha (NE Bulgaria) and its adjacent regions. Revista Ibérica de Aracnología 15, S. 123–136, ISSN 1576-9518.
- Modebadze N, Martens J, Snegovaya N & Barjadze S (2023): An annotated list of the Georgian harvestmen (Arachnida, Opiliones). Caucasiana 2, 211–230, doi:10.3897/caucasiana.2.e106544.
- Muster C, Blick T & Schönhofer AL (2016): Rote Liste und Gesamtartenliste der Weberknechte (Arachnida: Opiliones) Deutschlands. Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (4), S. 513–536.
- Muster C, Schönhofer A & Weber D (2013): Weberknechte (Arachnida, Opiliones) aus Höhlen des Großherzogtums Luxemburg [in: Weber Dieter (Hrsg) 2013. - Die Höhlenfauna Luxemburgs]. Ferrantia 69, S. 158–170.
- N. N. (2018): Biodiversity Ireland – National Biodiversity Data Centre.
- Novak T, Delakorda SL & Novak LS (2006): A review of harvestmen (Arachnida: Opiliones) in Slovenia. Zootaxa 1325, S. 267–276, ISSN 1175-5334.
- Novak T (2004): An overview of harvestmen (Arachnida: Opiliones) in Croatia. Nat. Croat. Vol. 13, No.3, S. 231–296.
- Novak T (2005): An overview of harvestmen (Arachnida: Opiliones) in Bosnia and Herzegovina. Nat. Croat. Vol. 14 No. 4, S. 301–350.
- Pantini P & Isaia M (2019): Araneae.it: the online Catalog of Italian spiders, with addenda on other Arachnid Orders occurring in Italy (Arachnida: Araneae, Opiliones, Palpigradi, Pseudoscorpionida, Scorpiones, Solifugae). Fragmenta entomologica 51 (2), S. 127–152.
- Pfliegler WP, Schönhofer A, Niedbała W, Vella P, Sciberras A & Vella A (2017): New records of mites (Acari) and harvestmen (Opiliones) from Malta with a preliminary checklist of Maltese Arachnida. Soil Organisms 89 (2), S. 85–110, ISSN 2509-9523.
- Prieto CE (2007): Updating the Checklist of the Iberian opiliofauna: corrections, suppressions and additions. Revista Ibérica de Aracnología. 16. Auflage, S. 49–65, ISSN 1576-9518.
- Spungis V (2008): Fauna, Distribution, Habitat Preference and Abundance of Harvestmen (Opiliones) in Latvia. Latvijas Entomologs 45, S. 14–24.
- Vanhercke L (2018): Soortenlijst van de Belgische Hooiwagens.
- Wijnhoven H (2009): De Nederlandse hooiwagens (Opiliones). Supplement Bij Nederlandse Faunistische Mededelingen, 118 S., ISSN 1875-760X.
- unbekannt (undatiert): Estonian eBiodiversity.