Cribellatae: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. September 2008, 09:27 Uhr
Morphologie
Die Sternite 13—18 sind gänzlich zurück gebildet. Darum liegen die Spinnwarzen am Ende des Hinterleibs. Die vorderen mittleren Spinnwarzen sind miteinander zu einem niedrigen querliegenden Hügel verwachsen, dessen Gipfel von einer Platte, dem Cribellum, gebildet wird. Das Cribellum trägt zahlreiche dicht stehende Spinnröhrchen und sieht deshalb aus wie ein Sieb. (Kaestner 1956)
Am 4. Metatarsus ist ein Calamistrum ausgebildet. Ein dorsal gelegenes aus ein oder zwei Reihen gebogener Borsten bestehendes Organ, welches zum Abbürsten der cribellaten Fangwolle dient. (Nentwig et al. 2012)
A. similis beim Kämmen über das Cribellum
Systematische Ordnung
Die Cribellatae gliedert sich in zwei Sektionen: (Kaestner 1956)
- Palaeocribellatae
- Neocribellatae
Davon sind nur die Neocribellatae in Mitteleuropa vertreten. Insbesondere solche der Familien: (Kaestner 1956)
Quellen
- Kaestner A (1956): Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Teil 1: Wirbellose. Gustav Fischer Verlag, Jena. 3 Auflage, S. 603–616.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.