Alopecosa sulzeri
Alopecosa sulzeri (Pavesi, 1873) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sulzers Scheintarantel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jungtier, ca. 10 mm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Lycosidae (Wolfspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Alopecosa (Scheintaranteln) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:017507 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung
Körperlänge 12 bis 16 mm.
Die Art fällt durch ihre kontrastlose Zeichnung und homogene Färbung auf. Bei älteren Jungtieren und Adulten ist der ganze Körper grau- bis orangebraun. Das Prosoma ist etwas dunkler und besitzt ein einfaches gelbes Mittelband. Die Prosoma-Flanken sind mit einem zum Rand hin dichter werdenden gelblichen Flaum bedeckt, der jedoch keine erkennbaren Seitenbänder bildet.
Auf dem Opisthosoma befindet sich ein undeutlicher heller Mittelstreifen, in dem ein etwas dunkleres Herzmal und Winkelflecken eingelassen sind.
Die Beine sind mehr oder weniger homogen gelbbraun und werden distal dunkler. Vor allem bei Jungtieren fallen die orangegelben Femora auf.
Die kleineren Jungtiere der Art sind noch sehr dunkel gefärbt und kaum gezeichnet, weil bei ihnen die helle Körperbehaarung noch nicht so ausgeprägt ist. Die orangegelben Femora und das Mittelband auf dem Prosoma sind jedoch schon als arttypische Merkmale zu erknnen.
Weibchen
Jungtiere
Lebensraum
In trockenen und besonnten Bereichen der Gebirge und Mittelgebirge, in der Ebene selten, in Osteuropa häufig in Waldsteppen. (Nentwig et al. 2012) Auf warmen Kalktrockenhängen und in deren Rand- und Übergangsbereichen, dort, wo Gebüsch und Bäme vorherrschen.
Verbreitung
In Deutschland sehr verstreut und selten gefunden. (Arachnologische Gesellschaft 2020)
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Staudt A. [Koord.] (2008): Europäische Verbreitung. AraGes e. V.
Weitere Links
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.