Aceria macrochela: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Weibchen werden 190 μm lang und 35 μm breit, die Männchen sind kleiner: 140 μm lang und 26 μm breit. Der Rückenschild ist 23 μm lang, dreieckig und trägt unregelmässige Linien. Selten ist er fast | Die Weibchen werden 190 μm lang und 35 μm breit, die Männchen sind kleiner: 140 μm lang und 26 μm breit. Der Rückenschild ist 23 μm lang, dreieckig und trägt unregelmässige Linien. Selten ist er fast zeichnungslos.<ref name="FaunaHungEriophyidae">{{Lit FaunaHungEriophyidae}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 19. März 2017, 17:54 Uhr
| Aceria macrochela (Nalepa, 1891) |
|---|
| Milbe und Gallen |
| Systematik |
| Ordnung: Trombidiformes |
| Familie: Eriophyidae (Gallmilben) |
| Gattung: Aceria |
| Verbreitung in Europa (de Lillo & E. 2009) |
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
|
| Gefährdung nach Roter Liste |
| Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor. |
Merkmale
Aceria macrochela ist eine kleine Gallmilben-Art, die ausschließlich an den Blättern von Ahorn (Acer) vorkommt und dort Gallen oder abnormale Haarung verursacht. Wie alle Arten der Superfamilie Eriophyoidea hat sie nur vier Beine. (Farkas 1966)
Die Weibchen werden 190 μm lang und 35 μm breit, die Männchen sind kleiner: 140 μm lang und 26 μm breit. Der Rückenschild ist 23 μm lang, dreieckig und trägt unregelmässige Linien. Selten ist er fast zeichnungslos. (Farkas 1966)
Die Knollen am Rückenschild sind 16 μm voneinander entfernt, die Borsten sind 32 μm lang. (Farkas 1966)
Die vorderen Beine sind 33 μm, die Tibien und Tarsi 5 beziehungsweise 4,5 μm und die Klaue 8 μm lang. Die Kammklaue hat vier Zweige. Das zweite Beinpaar ist 27 μm lang, die Tibien 4,5 μm, die Tarsi 6 μm und die Klaue 12,5 μm. (Farkas 1966)
Das Opisthosoma hat etwa 66 Ringe. Die Schwanzborsten sind etwa 70 μm lang, zusätzliche Schwanzborsten 3 μm. Das Geschlechtsorgan des Weibchen ist 20 μm breit, die Genitalborste 7 μm lang. (Farkas 1966)
Lebensraum
Die hier gezeigte Unterart Aceria macrochela macrochela lebt an Blättern von Feldahorn Acer campestre und Silberahorn Acer saccharinum. (Farkas 1966)
Lebensweise
Aceria macrochela macrochela verursacht etwa 2 bis 4 mm große Gallen an Blätter. Im Inneren sind zahlreiche kleine Milben zu finden. (Farkas 1966)
Verbreitung
Verbreitet in Europa. (Farkas 1966)
Bilder
Literatur
- Amrine J.W.Jr., Stasny T.A., Flechtmann C.H.W. (2003): Revised keys to World genera of Eriophyoidea (Acarina: Prostigmata).. Indira Publish. House, West Bloomfield, Michigan, USA, 244.
Quellen
- Farkas H (1966): Fauna Hungariae: Gubacsatkák (Eriophyidae). Akadémiai Kiadó Budapest XVIII/15, 164 S.
- de Lillo, E. (2009): Eriophyoidea. In Magowski, W. (ed.) (2009) Fauna Europaea: Prostigmata..