Clubiona neglecta: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Prosoma''' ist gelbbraun, die Chelizeren sind schwarz. Das '''Opisthosoma''' ist rotgrau, weißlich behaart. Die '''Beine''' sind gelblich.
Das '''Prosoma''' ist gelbbraun, die Chelizeren sind schwarz. Das '''Opisthosoma''' ist rotgrau, weißlich behaart. Die '''Beine''' sind gelblich.


Die Chelizeren der Männchen sind schwarz und lang. Sie sind etwa halb so lang wie das Prosoma (lateral betrachtet).
===Männchen===
Die '''Chelizeren''' der Männchen sind schwarz und lang. Sie sind etwa halb so lang wie das Prosoma (lateral betrachtet).


==Ähnliche Arten==
==Ähnliche Arten==
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''{{PAGENAME}}'' lebt am Boden der verschiedensten Wiesen und Rasentypen, von Kalktrockenrasen, über Halbtrockenrasen und Weiden, Unkrautfluren und Wiesen bis hin zu feuchten Hochstaudenfluren. Seltener in Gebüsch oder im Uferbereich von Gewässern.{{Zitat}}
''{{PAGENAME}}'' lebt am Boden der verschiedensten Wiesen und Rasentypen, von Kalktrockenrasen, über Halbtrockenrasen und Weiden, Unkrautfluren und Wiesen bis hin zu feuchten Hochstaudenfluren. Seltener in Gebüsch oder im Uferbereich von Gewässern.{{Zitat}}


Auch {{Autor|Hänggi, A., E. Stöckli & W. Nentwig}} (1995) bringen die Art mit Dünen, Wiesen, Rasen und Heiden in Verbindung, aber nicht oder kaum mit Binnengewässern, Hochmooren und feuchten Wiesen <ref>{{Lit haenggi lebensraeume}}</ref>.
Auch {{Autor|Hänggi, A., E. Stöckli & W. Nentwig}} (1995) bringen die Art mit Dünen, Wiesen, Rasen und Heiden in Verbindung, aber nicht oder kaum mit Binnengewässern, Hochmooren und feuchten Wiesen<ref>{{Lit haenggi lebensraeume}}</ref>.


==Verbreitung==
==Verbreitung==
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[[Paläarktis|Paläarktisch]]<ref name="wsc">{{Lit WSC|17.5|2016-12-26}}</ref>.
 
In Deutschland weit verbreitet und überall in hoher Funddichte nachgewiesen <ref>{{AragesNachweise}}</ref>.


==Bilder==
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==Weblinks==
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Version vom 26. Dezember 2016, 21:50 Uhr

Clubiona neglecta O. P.-Cambridge, 1862
Kurzkiefer-Sackspinne
Clubiona-neglecta Saalborn 09-07 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Clubiona (Echte Sackspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024671
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona montana

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5 bis 9 mm, Männchen 4 bis 7 mm (Nentwig et al. 2012).

Das Prosoma ist gelbbraun, die Chelizeren sind schwarz. Das Opisthosoma ist rotgrau, weißlich behaart. Die Beine sind gelblich.

Männchen

Die Chelizeren der Männchen sind schwarz und lang. Sie sind etwa halb so lang wie das Prosoma (lateral betrachtet).

Ähnliche Arten

C. pseudoneglecta (Wunderlich, 1994) sieht der Art auch genital sehr ähnlich. Die Männchen von C. pseudoneglecta haben wesentlich längere Chelizeren (Chelizerenlänge = Prosomalänge). Die Art ist in Deutschland wesentlich seltener und auf wärmebegünstigte Gebiete beschränkt.

Lebensraum

Clubiona neglecta lebt am Boden der verschiedensten Wiesen und Rasentypen, von Kalktrockenrasen, über Halbtrockenrasen und Weiden, Unkrautfluren und Wiesen bis hin zu feuchten Hochstaudenfluren. Seltener in Gebüsch oder im Uferbereich von Gewässern.[Literaturzitat fehlt]

Auch Hänggi, A., E. Stöckli & W. Nentwig (1995) bringen die Art mit Dünen, Wiesen, Rasen und Heiden in Verbindung, aber nicht oder kaum mit Binnengewässern, Hochmooren und feuchten Wiesen (Hänggi A et al. 1995).

Verbreitung

Paläarktisch (World Spider Catalog 2016).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise