Zygiella montana: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Parazygiella montana f GG-Massiv 06-2012 Laerchenmischwald.jpg|dorsal
Bild:Parazygiella montana f GG-Massiv 06-2012 Laerchenmischwald Epigyne.jpg|Epigyne
Bild:Parazygiella montana epigyne.jpg|Epigyne
Bild:Parazygiella montana epigyne.jpg|Epigyne
Bild:Parazygiella montana fem oposthosoma.jpg|Opisthosoma des Weibchens
Bild:Parazygiella montana fem oposthosoma.jpg|Opisthosoma des Weibchens

Version vom 17. Juni 2012, 17:55 Uhr

Zygiella montana (C. L. Koch, 1834)
Gebirgssektorspinne
Parazygiella montana fem.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Araneidae (Radnetzspinnen)
Gattung: Zygiella (Echte Sektorspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:017179
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandss??=D
[D] Baden-Württemberg D
[D] Bayern R
[D] Bayern OG R
[D] Niedersachsen R
[D] Niedersachsen (H) R
[D] Nordrhein-Westfalenes===R
[D] Sachsen 4
[PL] Bielitz-Biala NT
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien NT
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Araneus montanus
  • Epeira montana
  • Parazygiella montana
  • Zilla montana

Merkmale

Körpergröße: Weibchen werden 8,5 bis 9 mm groß, Männchen 6 mm (Roberts 1996).

Prosoma hell mit dunklem, nach hinten spitz zulaufenden Kopfdreieck und feinem dunklen Rand. Cheliceren dunkel und rotbraun (Nentwig et al. 2012).

Opisthosoma grau bis geblich, mit deutlich abgesetztem Folium. Mittig verläuft eine Längsreihe aus kleinen, unregelmäßigen Dreiecksflecken mit dunklerem Kern und dunkleren Spitzen. Im hinteren Bereich liegen zwei dunkle Querstriche (siehe Bilder).

Beine dunkel rotbraun, mitunter mit schwarzer Ringelung oder Fleckung (Nentwig et al. 2012).

Lebensraum

Im Gebirge meist oberhalb 1000 m, an Häusern, Felsen, Bäumen und Sträuchern (Nentwig et al. 2012).

Das hier abgebildete Exemplar wurde in einem Hochmoor der Hohneklippen (Harz) knapp unterhalb von 900 m unter Rinde von stehendem Totholz gefunden (leg. & det. Martin Lemke).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013). In Deutschland selten und hauptsächlich in höheren Lagen nachgewiesen (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

Quellen der Nachweise