Zachaeus crista: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Oktober 2010, 11:37 Uhr

Zachaeus crista (Brullé, 1832)
Datei:Zacheus crista (Photo Bezděčka).jpg
Zacheus crista (m)
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Phalangiidae (Schneider)
Gattung: Zachaeus
Verbreitung in Europa (Martens 1978) (Blick & Komposch 2004) (Angel & Zarazaga unda) (Babalean 2004) (Lengyel & Murányi 2006) (Stoch 2003) (Delfosse 2004) (Klimeš 2000) (Prieto 2003) (Bristowe 1949) (Stol 2007) (Mitov 2000) (Novak 2004) (Novak 2005) (Novak et al. 2006) (Mitov 2004) (Shavanova 2004)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Metaphalangium rhodesensis
  • Metaphalangium strandi
  • Zacheus crista

Synonyme (u.a.): Phalangium crista Brullé; Egaenus variegatus Lendl; Paropilio lineatus Roewer.

Merkmale

Körperlänge: Männchen werden 7,5 - 10,5 mm, Weibchen 7,5 - 11 mm lang. (Martens 1978)

Hell bis dunkel rötlichbraun marmorierte große Weberknechte. Prosoma und Opisthosoma weisen immer einen schmalen, weißen, medianen Längsstreifen auf (vgl. Bild). Die bräunlichen Pedipalpen sind robust (vgl. Bild) und fein behaart. Die massigen Cheliceren des Männchens sind variabel, glatt bis stachelig. Insbesondere kann das zweite Chelicerenglied auffällig aufgebläht sein. Die Cheliceren des Weibchens sind glatt und schlank. Laufbeine: Femur des B I keulig verdickt und beborstet, B II bis B IV, schlanker, rundlich bis kantig im Querschnitt. B IV kantig bedornt (siehe Bild). Augenhügel klein, hell und mit 5 - 6 deutlich sichtbaren Tuberkeln in einer Reihe. (Martens 1978)

Reifezeit

Frühjahr und Sommer, vor der mediterranen Trockenperiode.

Lebensraum

Die thermophile Art bewohnt unterschiedliche mediterran geprägte Habitate wie z. B. Laubwälder, Buschbestände bis hin zu offenen Steppen. Die Art meidet jedoch intensiv genutzte Ackerbauflächen. (Martens 1978)

Verbreitung

Süd- (Italien, Griechenland) und Osteuropa, nach Osten bis Kaukasien verbreitet. (Martens 1978) (Snegovaya 1999) Das abgebildete Exemplar stammt aus Tschechien, Bile Karpaty (http://www.bilekarpaty.cz/; http://www.czechtourism.com/ger/de/docs/what-to-see/national-parks/all/bile-karpaty/.

Bilder


Quellen

Quellen der Nachweise