Titanoeca quadriguttata: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Beine''' sind dunkelbraun mit Aufhellungen an den Basen der Patellae, Metatarsi und Tarsi. | |||
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2023, 17:10 Uhr
Titanoeca quadriguttata (Hahn, 1833) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vierfleck-Kalksteinspinne | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
subadultes Männchen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Titanoecidae (Kalksteinspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Titanoeca (Echte Kalksteinspinnen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reifezeit (Nentwig et al. 2012) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verbreitung in Europa[Quellen] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:023207 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Synonyme und weitere Kombinationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 5,0–7,0 mm, Männchen 4,5–5,0 mm (Roberts 1996).
Männchen und Weibchen besitzen ein rotbraunes Prosoma und ein dunkelbraunes bis schwärzliches Opisthosoma mit der für cribellate Spinnen typischen gleichmäßigen, kurzen Behaarung. Auf dem Opisthosoma der Männchen und männlichen Jungtiere befinden sich zwei helle Fleckenpaare, am Vorderrand und etwa in der Hälfte. Bei den Weibchen sind diese auch manchmal schwach zu erkennen. Die Beine sind dunkelbraun mit Aufhellungen an den Basen der Patellae, Metatarsi und Tarsi.
Ähnliche Arten
T. schineri sieht dieser Art sehr ähnlich, wird aber etwas größer und besitzt im männlichen Geschlecht nur zwei weiße Flecken auf dem Opisthosoma (statt vier).
Lebensraum
An sonnigen, warmen Hängen unter Steinen (Nentwig et al. 2012). Unter Steinen und Totholz, sowie unter Laubstreu und in niedriger Vegetation (Roberts 1996).
Lebensweise
Titanoeca quadriguttata baut unter Steinen einen Schlupfwinkel aus cribellaten Fäden. Von diesem Schlupfwinkel aus öffnet sich eine recht große, grobmaschig gewebte, röhrenförmige Öffnung zwischen Steinspalten, die meist nach oben weist. Von dieser läuft ein trapezförmiges, flaches „Fangsegel“ von 5 bis 10 Zentimetern Länge und Breite nach oben und ist an Steinen oder in der Vegetation befestigt. Dieses Fangsegel besteht ebenfalls aus grob gewebten, cribellaten Fangfäden. Die Netze sind allerdings so unscheinbar, dass man sie nur selten entdeckt.[Literaturzitat fehlt]
Die Spinnen halten sich tagsüber immer in der Tiefe ihres Schlupfwinkels verborgen. Sie fangen vor allem Wanzen, Kurzflügler, Ameisen und andere wehrhafte Bodeninsekten.
Verbreitung
Titanoeca quadriguttata ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2015).
In Deutschland im südlichen und südwestlichen Bergland häufig gefunden. Im Osten und Norden nur sehr wenige Nachweise. (Arachnologische Gesellschaft 2020)
Bilder
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Tutelaers P (2024): Benelux spider distribution maps.
- Muséum national d’Histoire naturelle [Ed.] (2003–2019): Inventaire National du Patrimoine Naturel (https://inpn.mnhn.fr) (Nachweiskarten Frankreichs).
- Harvey P [Koord.] (2014): Spider and Harvestman Recording Scheme. British Arachnological Society.
- Czech Arachnological Society (2015): Distribution Maps of Arachnids in Czechia. Online at: www.arachnology.cz.
- Lissner J & Scharff N: Danish Spiders/Nachweiskarten Dänemarks.
- Koponen S, Pajunen T & Fritzén NR (2013): Atlas of the Araneae of Finland – Finnish Expert Group on Araneae.: Nachweise von Titanoeca quadriguttata (PDF)
- Dimitrov D, Indzhov S (2021): Spiders (Araneae) of Balkan Peninsula. online at http://balkan-spiders.com. Version 2021..
Weitere Links
- Beschreibung von Titanoeca quadriguttata in „araneae - Spiders of Europe”
- Bilder von Titanoeca quadriguttata auf den Seiten von Pierre Oger auf Piwigo.com
- Barcode of Life – Bold Systems: PUBLIC DATA PORTAL - RECORD LIST
- Barcode of Life – Taxonomy Browser
- Titanoeca quadriguttata im World Spider Catalog
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- Roberts MJ (1996): Collins Field Guide. Spiders of Britain and Northern Europe. HarperCollins Publishers Ltd.. ISBN 0-00-219981-5, 383 S.
- World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-08-05, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.