Gnaphosa ogeri: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 19. September 2018, 08:15 Uhr

Gnaphosa ogeri Lecigne, 2018
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Gnaphosidae (Plattbauchspinnen)
Gattung: Gnaphosa (Eigentliche Plattbauchspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:050577
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 11,3–16,4 mm, Männchen 11,8–12,0 mm (Lecigne 2018).

Färbung: Bräunlich, das Prosoma mit dünnem schwarzen Rand, Gnathokoxen an den Vorderkanten farblos. Augen: HAR rekurv und deutlich größer als die vorderen, HMA um ihren halben Durchmesser von einander entfernt; VMA am kleinsten. Chelizeren: Dunkelbraun, Vorderrand mit einem einzigen kleinen Zahn am Rand der Chelicerenfurche, gefolgt von zwei kleineren Zähnchen, der erste dreieckig, höher und breiter als das zweite, Hinterrand mit großem und gebogenem Kiel, Fangzähne kurz und dunkel. Beine: Femora Ⅰ–Ⅱ mit 2 dorsalen Stacheln, Femur Ⅰ mit einem prolateralen Stachel, Femur Ⅱ mit 2 prolateralen Stacheln, Tibia Ⅰ und Ⅱ uneneinheitlich bestachelt, Metatarsi Ⅰ–Ⅱ je mit einem Paar ventraler Stacheln (manchmal reduziert auf einen), Beine Ⅱ–Ⅳ mit zahlreichen Stacheln. Metatarsi und Tarsi Ⅰ–Ⅱ mit schlecht entwickelter Pseudoskopula. Beinformel: 4,1,2,3. Opisthosoma dorsal hell graubraun mit mittellangen Haaren besetzt, ventral heller. (Lecigne 2018)

Weibchen

Chelizeren: Dunkler als bei den ♂. Beine: Tarsi und Metatarsi Ⅰ–Ⅱ mit Skopula. (Lecigne 2018)

Etymologie

Zu Ehren des Kollegen und Freundes des Autors, Pierre Oger (Lecigne 2018).

Lebensraum

Prealpine Stufe auf 500–1850 m üNN (Lecigne 2018).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Lecigne S (2018): Gnaphosa ogeri n. sp., a new species from France (Araneae: Gnaphosidae). Nieuwsbrief van de Belgische Arachnologische Vereniging 33(2), S. 45–58.

Quellen der Nachweise