Eresus hermani
| Eresus hermani Kovács, Prazsák, Eichardt, Vári & Gyurkovics, 2015 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Weibchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Familie: Eresidae (Röhrenspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gattung: Eresus (Echte Röhrenspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Reifezeit (Kovács G et al. 2015) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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| Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor. |
Beschreibung
Körperlänge: Weibchen erreichen eine Prosomalänge von 9,9 mm, Männchen 4,1 mm (Kovács G et al. 2015).
Weibchen
Das Prosoma ist von weißlichen Härchen bedeckt, wodurch die Weibchen gut von den anderen Eresus-Arten zu unterscheiden sind (Kovács G et al. 2015).
Männchen
Das Prosoma ist kaum (nur am Rand) mit roten Haaren besetzt. Hinterbeine wie bei E. moravicus fast komplett rot behaart. Pedipalpus: Konduktor mit schmaler Kerbe und mit stumpfem, breitem Endzahn (Kovács G et al. 2015).
Etymologie
Zu Ehren des ungarischen Arachnologen und Universalgelehrten Ottó Herman (1835–1914), welcher als erster auf die farblichen Unterschiede ungarischer Eresus-Arten aufmerksam machte (Kovács G et al. 2015).
Lebensraum
Am Rand von Eichenwäldern und in der Übergangszone von (kalk-)steinigem offenem Grasland und verbuschtem Gelände (Kovács G et al. 2015).
Verbreitung
Eresus hermani ist in Ungarn verbreitet; Locus typicus: Budapest, Remete-hegy, (N 47°32'26.3", E 19°00'24.1") (Kovács G et al. 2015).
Quellen
- Kovács G, Prazsák I, Eichardt J, Vári G & Gyurkovics H (2015): A new ladybird spider from Hungary (Araneae, Eresidae). ZooKeys 494, S. 13–30, doi:10.3897/zookeys.494.8676.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.