Arctosa leopardus

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Arctosa leopardus (Sundevall, 1833)
Leoparden-Wühlwolf
Arctosa leopardus W 8-03577.jpg
Subadultes Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Lycosidae (Wolfspinnen)
Gattung: Arctosa (Wühlwölfe)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:017621
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandh=?=*
[D] Berlinh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergmh *
[D] Mecklenburg-Vorp.h=(↓) *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) G
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteins===*
[D] Thüringen 3
[NO] Norwegen DD
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Lycosa leopardus
  • Megarctosa leopardus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 8,5 bis 9,5 mm lang, Männchen 6,5 bis 7 mm. (Roberts 1996)

Prosoma hell- bis dunkelbraun, mit dunkleren, teilweise schwarz glänzenden Flanken, welche die braune Dorsalfärbung an der Fovea leicht einschnüren.

Das Opisthosoma hat eine braune Grundfarbe mit einem gelblichen Spießfleck im vorderen Bereich, der für die Art charakteristisch ist. (Roberts 1996) Dahinter liegen zwei Reihen gelblicher Punkte. Zusätzlich kann im hinteren Bereich eine schwarze Fleckung aus paarweise angeordneten Punkten vorhanden sein. Zwischen den Zeichnungselementen liegende Bereiche können grau oder gar bläulich erscheinen.

Die Beine sind geringelt, jedoch proximal wesentlich dunkler und stärker ausgeprägt.

Die Männchen sind dunkler und teilweise kontrastreicher gefärbt.

Lebensraum

Arctosa leopardus bevorzugt feuchte Lebensräume und ist in Moos und Bodenstreu zu finden. (Roberts 1996) Wenig beschattete Ufer stehender Gewässer, Schilfwiesen, Flachmoore, feuchte Naturwiesen und auch an Salzstellen. (Buchar & Thaler 1995)

Verbreitung

Arctosa leopardus ist paläarktisch verbreitet. (Platnick 2013)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise