Hahnia pusilla: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verbreitung==
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Häufige und in Deutschland weit verbreitete Art. Im Norden seltener nachgewiesen.<ref>{{AragesNachweise}}</ref>
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Version vom 29. Dezember 2015, 20:26 Uhr

Hahnia pusilla C. L. Koch, 1841
Behaarte Bodenspinne (Buchholz et al. 2010)
Hahnia pusilla alperstedt 08-03 01.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Hahniidae (Bodenspinnen)
Gattung: Hahnia (Kammschwänze)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:021957
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergsh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh<(↓) V
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *

Merkmale

Körperlänge: Weibchen und Männchen erreichen 1,3 bis 1,5 mm (Roberts 1996).


Prosoma gelbbraun-dunkelbraun. Opisthosoma weißgelb-hellgrau, Winkelflecken undeutlich. Metatarsus III und IV distal mit kleiner ventraler Borste. Tibialapophyse des Pedipalpus sichelförmig, sehr lang, am Ende fein gezähnelt. Epigyne mit durchscheinenden Einführgängen. ( !--L)

Lebensraum

Lebensraum

In feuchten Standorten, am Boden in der Laubstreu, unter Totholz, Steinen und Moos ( !--L). In allen Waldökosystemtypen: Fichte, Laubwald auf Lehmboden, Eiche, Birke, im Knick, sowie in Hochmooren mit Birkenaufwuchs, verenzelt auf Agrarflächen; hemiskotophil, silvicol (Reinke & Irmler 1994).

Verbreitung

Europa bis Russland (World Spider Catalog 2015).

Häufige und in Deutschland weit verbreitete Art. Im Norden seltener nachgewiesen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise