Neon levis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Oktober 2010, 07:25 Uhr

Neon levis (Simon, 1871)
Glatter Krümelspringer
Neon-levis Zietschkuppe 09-04 03.jpg
subadultes Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Neon (Krümelspringer)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa (Blick 2004) (Stoch 2003) (Morano 2005) (Kronestedt 2001) (Koponen 2008) (Blagoev et al. 2002) (Milosevic 2002) (Cardoso 2000)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:034966
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien CR
[D] Deutschlandss<?=2
[D] Brandenburg 0
[D] Bayern 2
[D] Bayern Av/A 2
[D] Bayern SL 2
[D] Nordrhein-Westfalenex 0
[D] Thüringen 2
[NO] Norwegen LC
[SK] Slowakei VU
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Neon laevis

Merkmale

Körperlänge: beide Geschlechter werden 2,1 bis 2,9 mm lang (Nentwig et al. 2012).

Grundfarbe gelblich braun. Prosoma durchscheinend mit dunklem Rand. Der Bereich um die Augen ist schwarz abgesetzt. Prosomaseiten hinter den hinteren Seitenaugen verdunkelt. Das Opisthosoma trägt dorsal eine relativ deutliche dunkle Fischgräten-Zeichnung. Aus einer schmalen, durchgehenden Mittellinie wachsen gebogene Querstreifen. Beine hell gelblich, distal heller, mit deutlicher dunkler Ringelung. Femora I–III seitlich mit dunklen Längsbändern. Femur, Patella, Tibia und Metatarsus des 1. Beinpaars sind dunkelbraun. Femur und Metatarsus dorsal hell.

Die Tiere der Art sind so durchscheinend, dass man unter dem Binokular die im vorderen Teil des Prosoma gelegenen inneren Teile der Frontaugen sehen kann. Diese werden am lebenden Tier unter teilweise zuckenden Muskelbewegungen hin- und herbewegt.

Lebensraum

Am Boden zwischen Steinen südexponierter, kleinteiliger Geröllflächen. ( !--L) (Exkursionsprotokoll von Aloysius Staudt am 21. März 2009 a re)

Verbreitung

Die Art ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2020).

Für Deutschland existieren bisher nur sehr wenig Nachweise, aus wärmebegünstigten Regionen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Weitere Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen