Centromerus levitarsis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis zu 2,0 mm, Männchen 1,9 bis 2.0 mm.<ref name='unibern'/>
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis zu 2,0 mm, Männchen 1,9 bis 2.0 mm<ref name='unibern'/>.


'''Prosoma''' gelb bis gelbbraun. CChelizeren von der Farbe des Prosomas. '''Sternum''' gelb, schwarz übertönt. '''Beine''': Von der Farbe des Prosoma. Fern. Ⅰ nur mit einem prolateralen Stachel, keinem dorsalen, II—Ⅳ unbewehrt. Tib. I—Ⅲ 1—1 Borsten, Tib. mir eine Borste (die proximale). Met. Ⅰ und Ⅱ je eine Borste, Becherhaar auf Met. Ⅰ: 0,40. Borsten auf Ⅰ und Ⅱ kaum von der Länge des Durchmessers des Gliedes, auf Ⅲ und Ⅳ länger.<ref name='Wiehle 1956'>{{Lit Wiehle 1956 Spinnentiere oder Arachnoidea Familie Linyphiidae-Baldachinspinnen}}</ref> [[Wiehleformel]]: 2-2-2-1<ref name="linkey">{{Lit Staeubli Linyphenschluessel Version Mai 2013}}</ref>.
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===Weibchen===
===Weibchen===
'''Epigyne''': Scapus zweiteilig: breit, so weit er sieh über die Grube wölbt, schmal und durchsichtig, so weit er über die Grube hinausragt.<ref name='Wiehle 1956'/>
'''Epigyne''': Scapus zweiteilig: breit, wo er sich über die Grube wölbt, schmal und durchsichtig, wo er über die Grube hinausragt.<ref name='Wiehle 1956'/>


===Männchen===
===Männchen===
'''Chelizeren''': Reihe der Protuberanzen au der Außenseite deutlich. '''Pedipalpus''': Borste der Patella von der gleichen Stärke wie die der Tibia, aber kürzer. Tibia nach unten stark gewölbt. Auffallend die krallenförmige basale Apophyse des Bulbus.<ref name='Wiehle 1956'/>
'''Chelizeren''': Reihe der Protuberanzen an der Außenseite deutlich. '''Pedipalpus''': Borste der Patella von der gleichen Stärke wie die der Tibia, aber kürzer. Tibia nach unten stark gewölbt. Auffallend die krallenförmige basale Apophyse des Bulbus.<ref name='Wiehle 1956'/>


==Ähnliche Arten===
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==Verbreitung==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 8. April 2016, 14:14 Uhr

Centromerus levitarsis (Simon, 1884)
Schlankbein-Moosweberchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Centromerus (Moosweberchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:009747
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlands<<?=2
[D] Berlines<<(↓)-1
[D] Brandenburg 2
[D] Baden-Württembergss 3
[D] Bayern 2
[D] Bayern Av/A 2
[D] Bayern OG 2
[D] Bayern SL 2
[D] Bayern T/S 2
[D] Mecklenburg-Vorp.es?? R
[D] Niedersachsen 2
[D] Niedersachsen (H) 2
[D] Niedersachsen (T) 2
[D] Nordrhein-Westfalenss===*
[D] Schleswig-Holsteinss=(↓)-D3
[D] Sachsen 3
[FR] Frankreich NT
[GB] Großbritannien VU
[SK] Slowakei EN
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Centromerus laevitarsis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen bis zu 2,0 mm, Männchen 1,9 bis 2.0 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma gelb bis gelbbraun. Chelizeren von der Farbe des Prosomas. Sternum gelb, schwarz übertönt. Beine: Von der Farbe des Prosomas. Femur Ⅰ nur mit einem prolateralen Stachel, keinem dorsalen, II—Ⅳ unbewehrt. Tibia I—Ⅲ 1—1 Borsten, Tibia Ⅳ mit einer Borste (die proximale). Metatarsus Ⅰ und Ⅱ je eine Borste, Becherhaar auf Metatatrsus Ⅰ: 0,40. Borsten auf Ⅰ und Ⅱ kaum von der Länge des Durchmessers des Gliedes, auf Ⅲ und Ⅳ länger. (Wiehle 1956) Wiehleformel: 2-2-2-1 (Stäubli A 2013).

Weibchen

Epigyne: Scapus zweiteilig: breit, wo er sich über die Grube wölbt, schmal und durchsichtig, wo er über die Grube hinausragt. (Wiehle 1956)

Männchen

Chelizeren: Reihe der Protuberanzen an der Außenseite deutlich. Pedipalpus: Borste der Patella von der gleichen Stärke wie die der Tibia, aber kürzer. Tibia nach unten stark gewölbt. Auffallend die krallenförmige basale Apophyse des Bulbus. (Wiehle 1956)

Ähnliche Arten=

Centromerus levitarsis ähnelt auch genital Centromerus dilutus (Wiehle 1956).

Lebensraum

In sehr feuchtem Moos der Wälder (Nentwig et al. 2012). Bruchwälder (Martin 2009).

Verbreitung

Centromerus levitarsis ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise