Amaurobius ferox: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bilder==
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Bild:Ferox_Weimar_08-07_04.jpg|Jungtier, ca. 8 mm
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Bild:Ferox_Weimar_08-07_06.jpg|Weibchen
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Bild:Ferox_Weimar_07-12_01.jpg
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Bild:Ferox_Weimar_07-12_03-Ped.jpg
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Bild:Ferox_Weimar_07-12_04-Ped.jpg
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Version vom 17. November 2010, 23:49 Uhr

Amaurobius ferox (Walckenaer, 1830)
Kellerfinsterspinne
Ferox Weimar 08-07 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Amaurobiidae (Fensterspinnen)
Gattung: Amaurobius (Echte Finsterspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:022605
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandh<==*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergmh *
[D] Mecklenburg-Vorp.ss== *
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (H) 3
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinss==-D; FG
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien ?
[PL] Tschenstochau ?
[SE] Schweden NT
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Ciniflo ferox

Merkmale

Körperlänge: Weibchen 11 bis 15 mm, Männchen 8 bis 10 mm (Roberts 1996). Bis 16 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma dunkel rotbraun, bei den Jungtieren heller. Gesamter Kopfbereich dunkel abgesetzt. Opisthosoma sehr dunkel graubraun mit gelblichem Muster aus Herzmal und Winkelflecken. Beine bräunlich mit angedeuteter dunkler Ringelung (vor allem bei Männchen).

Lebensweise

Amaurobius ferox baut in Spalten und Ritzen ein weitmaschiges Trichternetz mit cribellaten Fangfäden und einer zentral gelegenen Röhre, die als Versteck und Rückzugsort dient. (Bellmann 2001)

Das Netz wird vorwiegend nachts angelegt. Frisch gesponnene Fangfäden zeigen einen leicht bläulichen Schimmer. (Roberts 1996)

Lebensraum

In Kellern und feuchten Mauerritzen (Nentwig et al. 2012). Im Mittelmeergebiet auch in Wäldern unter Steinen. (Bellmann 2001)

Verbreitung

Holarktisch verbreitet (Platnick 2013).

In Deutschland weit verbreitet, aber mit deutlichem Nachweisschwerpunkt im Südwesten. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise