Theridion boesenbergi
Theridion boesenbergi Strand, 1904 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Rindenkugelspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Männchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Familie: Theridiidae (Kugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gattung: Theridion (Echte Kugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verbreitung in Europa (Blick & Goßner 2006) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:008258 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körpergröße: um 2 mm. (Nentwig et al. 2012)
Prosoma einfarbig schwärzlich, Ränder dunkler, Sternum schwärzlich, Cheliceren gelblich, Beine gelblich, schwarz geringelt. Opisthosoma schwärzlich, lateral mit weißen Punkten, dorsal mit hellerem, dunkel gerandetem Mittelband, ventral mit großem, weißem Fleck. (Nentwig et al. 2012)
Lebensraum
Theridion boesenbergi präferiert Baumrinde als Lebensraum und kann vom unteren Stammbereich bis in die Baumkrone angetroffen werden. (Blick & Goßner 2006) Wiehle zitiert Bertkau mit der Fundsituation „unter Steinen”. (Wiehle 1960)
Nachweise erfolgten bisher überwiegend an Fichten. (Kielhorn & K.-H. 2007) Die Art wurde jedoch auch auf Kiefern nachgewiesen. (Lemke M. 2009)
Reifezeit
Die Nachweise häufen sich für die Monate Mai bis Juli, aber es gibt Hinweise darauf, dass Weibchen das ganze Jahr hindurch gefunden werden können. (Blick & Goßner 2006)
Verbreitung
In Deutschland selten nachgewiesen. (Blick & Goßner 2006) Der weltweit nördlichste bisher bekannte Verbreitungspunkt dieser Art überhaupt liegt in der Südheide der Lüneburger Heide (Deutschland, Niedersachsen). (Lemke M. 2009)
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Staudt A. [Koord.] (2008): Europäische Verbreitung. AraGes e. V.
Weitere Links
Quellen
- Blick T & Goßner M (2006): Spinnen aus Baumkronen-Klopfproben (Arachnida: Araneae), mit Anmerkungen zu Cinetata gradata (Linyphiidae) und Theridion boesenbergi (Theridiidae). Arachnologische Mitteilungen 31, S. 23–39, ISSN 1018-4171.
- Kielhorn, K.-H. (2007): Neu- und Wiederfunde von Webspinnen (Araenae) in Berlin und Brandenburg. Märkische Ent. Nachr. Band 9, Heft 1, S. 99-108, ISSN 1438-9665.
- Lemke M. (2009): Nachweis fünf neuer Webspinnenarten (Araneae) für Schleswig-Holstein und Anmerkungen zu seltenen Arten in Niedersachsen. Arachnologische Mitteilungen 38, 28-32, ISSN 1018-417.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- Wiehle H (1960): Beiträge zur Kenntnis der deutschen Spinnenfauna. Zoologische Jahrbücher (Syst.) 88, S. 195–254.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.