Theridion boesenbergi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (Bild auch in Galerie gesetzt)
Zeile 49: Zeile 49:


In '''Deutschland''' selten nachgewiesen <ref name='blick 2006'/>. Der weltweit nördlichste bisher bekannte Verbreitungspunkt dieser Art überhaupt liegt in der Südheide der Lüneburger Heide (Deutschland, Niedersachsen)<ref name='lemke 2009'/>.
In '''Deutschland''' selten nachgewiesen <ref name='blick 2006'/>. Der weltweit nördlichste bisher bekannte Verbreitungspunkt dieser Art überhaupt liegt in der Südheide der Lüneburger Heide (Deutschland, Niedersachsen)<ref name='lemke 2009'/>.
<!--
 
==Bilder==
==Bilder==
<gallery>
<gallery caption='Männchen'>
 
Theridion boesenbergi 1024.jpg
</gallery>
</gallery>
-->


==Weblinks==
==Weblinks==
Zeile 61: Zeile 60:
==Quellen==
==Quellen==
<references/>
<references/>
===Quellen der Nachweise===
===Quellen der Nachweise===
<checklistenrefs artname='{{PAGENAME}}'/>
<checklistenrefs artname='{{PAGENAME}}'/>

Version vom 23. August 2017, 07:56 Uhr

Theridion boesenbergi Strand, 1904
Rindenkugelspinne
Theridion boesenbergi 1024.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Theridiidae (Kugelspinnen)
Gattung: Theridion (Echte Kugelspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012) (Blick & Goßner 2006)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa (Blick & Goßner 2006)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:008258
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien CR
[D] Deutschlands===*
[D] Berlins?==*
[D] Bayern G
[D] Bayern Av/A G
[D] Bayern SL G
[D] Bayern T/S G
[D] Sachsen-Anhalt R

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,0 bis 2,5 mm, Männchen 2,0 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma einfarbig schwärzlich, Ränder dunkler, Sternum schwärzlich, Cheliceren gelblich, Beine gelblich, schwarz geringelt. Opisthosoma schwärzlich, lateral mit weißen Punkten, dorsal mit hellerem, dunkel gerandetem Mittelband, ventral mit großem, weißem Fleck. (Nentwig et al. 2012)

Lebensraum

Theridion boesenbergi präferiert Baumrinde als Lebensraum und kann vom unteren Stammbereich bis in die Baumkrone angetroffen werden (Blick & Goßner 2006). Wiehle zitiert Bertkau mit der Fundsituation „unter Steinen” (Wiehle 1960). Nachweise erfolgten bisher überwiegend an Fichten (Kielhorn K.-H. 2007). Die Art wurde jedoch auch auf Kiefern nachgewiesen (Lemke M. 2009).

Reifezeit

Die Nachweise häufen sich für die Monate Mai bis Juli, aber es gibt Hinweise darauf, dass Weibchen das ganze Jahr hindurch gefunden werden können (Blick & Goßner 2006).

Verbreitung

Europa bis Kaukasus (World Spider Catalog 2017).

In Deutschland selten nachgewiesen (Blick & Goßner 2006). Der weltweit nördlichste bisher bekannte Verbreitungspunkt dieser Art überhaupt liegt in der Südheide der Lüneburger Heide (Deutschland, Niedersachsen) (Lemke M. 2009).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise