Parasyrisca arrabonica
| Parasyrisca arrabonica (Szinetár & Eichardt, 2009) |
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| Systematik |
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) |
| Familie: Gnaphosidae (Plattbauchspinnen) |
| Gattung: Parasyrisca |
| Verbreitung in Europa (Szinetár et al. 2009) |
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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| Gefährdung nach Roter Liste |
| Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor. |
Merkmale
Körperlänge: Weibchen: 9,2 mm, davon Prosoma 3,2 mm. Männchen: 7,1 mm, davon Prosoma 3,1 mm lang. (Szinetár et al. 2009)
Prososma gelb-braun, dunkler als Beine. Bei Weibchen mit 3-3 radialen Streifen an Seiten. Cheliceren braun. Opisthosoma grau-braun, mit einigen engen hellbraunen Streifen in der Nähe von Spinnwarzen. Beine gelblich braun, Tibia, Metatarsus und Tarsus etwas dunkler. (Szinetár et al. 2009)
Reifezeit
Von September bis April. Dieses ungewöhnliches Reifezeit ist die Ursache dafür, dass die Art erst in 2009 beschreiben wurde. In üblichem Sammlungsperiod sind nur junge Examplaren zu finden. (Szinetár et al. 2009)
Lebensraum
Parasyrisca arrabonica lebt in offene Sandsteppe (auf Kalkstein-Boden) (Festucetum vaginatae danubiale Pflanzengesellschaft), und grabt wahrscheinlich in Sand. (Szinetár et al. 2009)
Verbreitung
Parasyrisca arrabonica ist bisher nur von Ungarn (Insgesamt 3 Examplaren wurden gefunden: in Kisalföld (Kleine Ungarische Tiefebene) und Kiskunság: Bugac und Orgovány). (Szinetár et al. 2009)
Weitere Informationen
Diese Parasyrisca-Art ist eigenartig in der Gattung, weil es die einzige Art ist, das nich in Gebirgen vorkommt. Alle andere Europäische und Asiatische Arten leben zwischen etwa 600- 2200 m. (Szinetár et al. 2009)
Weblinks
Weitere Links
Quellen
- Szinetár C, Eichardt J & Szűts T (2009): The first lowland species of the Holarctic alpine ground spider genus Parasyrisca (Araneae, Gnaphosidae) from Hungary. ZooKeys 16, S. 197–208, doi:10.3897/zookeys.16.234.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.
