Lacinius ephippiatus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 19: Zeile 19:
Körperlänge: Das Weibchen wird 4,5 bis 4,8 mm lang, das Männchen 3,7 bis 4,3 mm.
Körperlänge: Das Weibchen wird 4,5 bis 4,8 mm lang, das Männchen 3,7 bis 4,3 mm.


Das Opisthosoma zeigt eine dunkle parallelrandige Sattelzeichnung.<ref name="martens"/> Am Vorderrand des Prosomas befindet sich ein Dreizack, dessen Dornen ungefähr gleich lang sind und nach oben ragen.<ref>{{Lit wijnhoven 2009}}</ref>
Das Opisthosoma zeigt eine dunkle parallelrandige Sattelzeichnung.<ref name="martens"/> Am Vorderrand des Prosomas befindet sich ein Dreizack, dessen Dornen ungefähr gleich lang sind und nach oben ragen.<ref>{{Lit wijnhoven 2009}}</ref> Diese Dornen können, ebenso wie die übrige Bewehrung, unterschiedlich stark ausgeprägt sein &rarr; siehe [[:Datei: Lacinius_ephippiatus_Vergleich.jpg |Bild]].


==Lebensraum==
==Lebensraum==

Version vom 14. August 2011, 12:27 Uhr

Lacinius ephippiatus (C. L. Koch, 1835)
Gesattelter Zahnäugler (Komposch 2009)
Lacinius ephippiatus (Foto Walter Pfliegler) IMGP7212.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Phalangiidae (Schneider)
Gattung: Lacinius
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlin *
[D] Sachsen-Anhalt V
[NO] Norwegen LC

Merkmale

Körperlänge: Das Weibchen wird 4,5 bis 4,8 mm lang, das Männchen 3,7 bis 4,3 mm.

Das Opisthosoma zeigt eine dunkle parallelrandige Sattelzeichnung. Fehler! Referenz name='martens' kann nicht zugeordnet werden Am Vorderrand des Prosomas befindet sich ein Dreizack, dessen Dornen ungefähr gleich lang sind und nach oben ragen. (Wijnhoven 2009) Diese Dornen können, ebenso wie die übrige Bewehrung, unterschiedlich stark ausgeprägt sein → siehe Bild.

Lebensraum

Lacinius ephippiatus besiedelt erdfeuchte Waldgesellschaften Fehler! Referenz name='martens' kann nicht zugeordnet werden.

Verbreitung

Vorkommen vom Mittelmeer bis Südskandinavien. Recht häufig. (Martens 1978)

Reifezeit

Adulte Exemplare trifft man von Juni bis September (Martens 1978).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

  • Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
  • Wijnhoven H (2009): De Nederlandse hooiwagens (Opiliones). Supplement Bij Nederlandse Faunistische Mededelingen, 118 S., ISSN 1875-760X.

Quellen der Nachweise