Hypomma fulvum: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Pedipalpus der Art zeichnet sich dorsal durch eine lange sichelförmige Tibialapophyse aus, die bei den anderen Arten der Gattung (''[[{{Genus}} bituberculatum|H. bituberculatum]]'' und ''[[{{Genus}} cornutum|H. cornutum]]'') wesentlich kleiner ausfällt.
Der Pedipalpus der Art zeichnet sich dorsal durch eine lange sichelförmige Tibialapophyse aus, die bei den anderen Arten der Gattung (''[[{{Genus}} bituberculatum|H. bituberculatum]]'' und ''[[{{Genus}} cornutum|H. cornutum]]'') wesentlich kleiner ausfällt.


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===Männchen===
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==Lebensraum==
==Lebensraum==

Version vom 31. März 2014, 09:50 Uhr

Hypomma fulvum (Bösenberg, 1902)
Sichel-Buckelköpfchen
Hypomma fulvum m dorsal-800.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Hypomma (Buckelköpfchen)
Reifezeit (Harvey 2014)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010861
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien RE
[D] Deutschlands<?=3
[D] Berlinss<<<?=1
[D] Brandenburg 3
[D] Baden-Württemberg 3
[D] Bayern 2
[D] Bayern SL 2
[D] Mecklenburg-Vorp.mh=(↓) *
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (T) 3
[D] Nordrhein-Westfalenss<(↓)=2
[D] Schleswig-Holsteinss===*
[D] Sachsen-Anhalt 3
[SE] Schweden NT
[SK] Slowakei E
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Enidia fulva
  • Gonatium fulvum

Merkmale

Körperlänge: Weibchen und Männchen erreichen 2,4 bis 3 mm (Roberts 1993).

Prosoma orange bis rotbraun. Männchen im Kopfbereich, hinter den Augen mit zwei großen helleren Beulen. Beine gelblich orange. Opisthosoma dunkel grau bis schwarz.

Der Pedipalpus der Art zeichnet sich dorsal durch eine lange sichelförmige Tibialapophyse aus, die bei den anderen Arten der Gattung (H. bituberculatum und H. cornutum) wesentlich kleiner ausfällt.

Wiehleformel: 1-1-1-1 (Roberts 1993)

Männchen

Wiehleformel: 0-0-0-0 (Stäubli 2013)

Lebensraum

In Gewässernähe in der Vegetation, feuchteliebend (Nentwig et al. 2012). In Ufervegetation (Schaefer 1972).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013). Sehr selten gefunden (Nentwig et al. 2012).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise