Halorates reprobus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 44: Zeile 44:
Europa und Russland <ref name="platnick">{{Platnick|Linyphiidae}}</ref>.
Europa und Russland <ref name="platnick">{{Platnick|Linyphiidae}}</ref>.


In Deutschland nur vereinzelte Nachweise auf den norddeutschen Inseln und vier weit im Innland im unteren Rheintal <ref>{{AragesNachweise}}</ref>.
Auf Helgoland<ref name='wiehle1960a'/>. In Deutschland nur vereinzelte Nachweise auf den norddeutschen Inseln und vier weit im Innland im unteren Rheintal <ref>{{AragesNachweise}}</ref>.


==Bilder==
==Bilder==

Version vom 12. Dezember 2014, 13:13 Uhr

Halorates reprobus (O. P.-Cambridge, 1879)
Wattspinnchen
Halorates-reprobus No-Insel 09-10 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Baldachinspinnen)
Gattung: Halorates (Wattspinnchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010763
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandes??=R
[D] Niedersachsen 0
[D] Niedersachsen (T) 0
[D] Nordrhein-Westfalenss===*
[D] Schleswig-Holsteines===R
[D] Sachsen 3
[NO] Norwegen LC
[SE] Schweden VU

Eine von nur zwei Arten der Gattung weltweit (World Spider Catalog 2020).

Merkmale

Körperlänge: der Weibchen 2,5 bis 4,0 mm, der Männchen 2,5 bis 3,0 mm (Roberts 1993).

Prosoma dunkel gelbbraun mit dunklerer Radiärmusterung. Kopfregion breit. Opisthosoma bleich graugelb. Beine bräunlich.

Wiehleformel: 2-2-2-2 (Roberts 1993)

Lebensraum

Im groben Kies von Meeresküsten und Salzwiesen (Nentwig et al. 2012) (Roberts 1993). In der Gezeitenzone der Meeresküsten unter Steinen und angespülten Tangmassen (Wiehle 1960).

Verbreitung

Europa und Russland (World Spider Catalog 2020).

Auf Helgoland (Wiehle 1960). In Deutschland nur vereinzelte Nachweise auf den norddeutschen Inseln und vier weit im Innland im unteren Rheintal (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Weblinks

Quellen

Quellen der Nachweise