Araeoncus humilis

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Version vom 22. Mai 2013, 14:20 Uhr von Eveline Merches (Diskussion | Beiträge) (Bilder von Aloys eingebunden)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Araeoncus humilis (Blackwall, 1841)
Wiesenstirnchen
Araeoncus humilis-lat.jpg
Männchen (Alkoholpräparat)
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Araeoncus (Stirnchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:009435
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.h== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh>T=*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone humilis
  • Walckenaera humilis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 1,4 bis 1,8 mm, Männchen 1,4 bis 1,6 mm. (Roberts 1993)

Wiehleformel: 2-2-1-1 und 1-1-1-1 (Roberts 1993)

Prosoma glänzend glatt dunkelbraun mit schwach angedeuteten schwarzen Zeichnungen, hinten ein zentraler Fleck mit drei nach vorn auslaufenden Strichen. Beim Männchen vorn heller und von oben gesehen mit kreisrunder Erhöhung, welche von der Seite gesehen den Clypheus etwas überragt, der Scheitel ist fast flach. Augen beim Männchen: Vordere Augenreihe schwach rekurv, hintere schwach prokurv. Beine gelb. Weibchen: Tibia I-II mit zwei, Tibia IV mit einem kurzen dorsalen Stachel. Metatarsen I-II mit Trichobothrium in der basalen Hälfte. Männchen: Tibien I und II auffallend reich mit dichten Bürsten bekleidet. Pedipalpus: Bulbus mit auffälligem Embolus, den man am besten von der Außenseite des Pedipalpus erkennen kann. Opisthosoma fast schwarz. (Tullgren 1955)

Ähnliche Arten

Weibchen mit ähnlicher Epigyne gibt es in den Gattungen Diplocephalus und Erigonella.

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise

Quellen der Nachweise