Tetragnatha dearmata

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Tetragnatha dearmata Thorell, 1873
Unbewehrte Streckerspinne (Buchholz et al. 2010)
T dearmata.jpg
Jungtier mit Parasit
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Tetragnathidae (Streckerspinnen)
Gattung: Tetragnatha (Echte Streckerspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:014138
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandmh<?=V
[D] Berlinss===*
[D] Brandenburg 3
[D] Baden-Württembergss G
[D] Bayern 3
[D] Bayern Av/A 3
[D] Bayern OG 3
[D] Bayern SL 3
[D] Bayern T/S 3
[D] Mecklenburg-Vorp.s=(↓) V
[D] Niedersachsen D
[D] Niedersachsen (T) D
[D] Nordrhein-Westfalenss(<)?=G
[D] Schleswig-Holstein????D
[D] Sachsen 3
[D] Sachsen-Anhalt 3
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
[SK] Slowakei EN
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Tetragnatha punctipes

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 8 bis 10 mm groß, Männchen 6 bis 7,5 mm (Wiehle 1963).

Wiehle schreibt, man könne diese Art bereits an ihrer Färbung erkennen.

Prosoma braun bis graubraun. Rand nach innen verwaschen verdunkelt. Radiärstreifen meist deutlich. Von der dunklen Rückengrube nach vorn dunkle Streifen, welche aus einem spitzen Winkel beginnen und in Höhe der Kopfverschmälerung endet. So ist das Kopfstück – im Gegensatz zu T. obtusa – heller.

Sternum dunkelbraun, Rand meist schmal verdunkelt. Unterlippe am dunkelsten, schwarz mit heller Vorderwulst. Coxen und Gnathocoxen hell gelbbraun.

Die Beine sind oberseits braun und unterseits hell. Enden der Glieder verdunkelt.

Opisthosoma graubraun, Untergrund mit kleinen glänzenden gelbweißen, manchmal schwach rötlichen Pünktchen. Blattzeichung an den Rändern dunkelbraun. Seiten wie Rücken gefärbt. (Wiehle 1963)

Verbreitung

Tetragnatha dearmata ist paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Lebensraum

Auf Sträuchern in der Nähe von Gewässern. (Nentwig et al. 2012) In Deutschland selten nachgewiesen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Quellen

Quellen der Nachweise