Clubiona caerulescens: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bilder==
==Bilder==

Version vom 23. Februar 2013, 19:02 Uhr

Clubiona caerulescens L. Koch, 1867
Glänzende Sackspinne
Clubiona carulescens fem dorsal.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Clubiona (Echte Sackspinnen)
Reifezeit (Heimer & Nentwig 1991)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024476
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
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[D] Berlinex 0
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergmh *
[D] Mecklenburg-Vorp.ss== *
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[D] Sachsen-Anhalt 3
[D] Thüringen 3
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona coerulescens

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6 bis 9 mm, Männchen 5 bis 7 mm (Roberts 1996).

Prosoma einheitlich gelbbraun ohne Randung. Chelizeren braun, kaum verdunkelt und bei den Männchen etwas heller. Sternum gelb und an den Rändern leicht verdunkelt. Opisthosoma dunkel braun mit relativ langen, seidigen Haaren bedeckt, welche allerdings nur bei lebenden Exemplaren zu erkennen sind. Ein Mittelstreifen ist nicht sehr deutlich, erreicht aber mitunter die Spinnwarzen. Eine Zeichnung aus Winkelflecken und Punkten ist vorhanden und deutlich zu erkennen. Beine sehr hell gelbbraun getönt. (Locket & Millidge 1951)

Pedipalpus: Tibia zusammen mit der sehr großen und wuchtigen Tibialapophyse größer als der Bulbus selbst (Wiehle 1965).

Epigyne posterior verlängert (Wiehle 1965). Die sehr langen Einführgänge schimmern teilweise durch die Kuticula (Locket & Millidge 1951).

Determination

Die Geschlechtsorgane sind hochspezifisch und leicht zu erkennen, insbesondere der männliche Pedipalpus mit seiner enormen Tibialapophyse ist sehr auffällig.

Lebensraum

Krautschicht und Gehölze in Wäldern (Heimer & Nentwig 1991).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Heimer S & Nentwig W (1991): Spinnen Mitteleuropas. Verlag Paul Parey. ISBN 3-489-53534-0, 543 S.
  • Locket GH & Millidge AF (1951): British Spiders Vol. I. Ray Society, 310 S.
  • Platnick NI (2013): The World Spider Catalog, Version 13.5. The American Museum of Natural History.
  • Roberts MJ (1996): Collins Field Guide. Spiders of Britain and Northern Europe. HarperCollins Publishers Ltd.. ISBN 0-00-219981-5, 383 S.
  • Wiehle H (1965): Die Clubiona-Arten Deutschlands, ihre natürliche Gruppierung und die Einheitlichkeit im Bau ihrer Vulva (Arach., Araneae). Senckenbergiana biologica 46, S.471–505.

Quellen der Nachweise