Xysticus brevidentatus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 34: Zeile 34:
Erstnachweis für '''Bosnien-Herzegowina'''<ref name='Lemke'>{{Lit Lemke Beobachtungen zu Xysticus brevidentatus}}</ref>.
Erstnachweis für '''Bosnien-Herzegowina'''<ref name='Lemke'>{{Lit Lemke Beobachtungen zu Xysticus brevidentatus}}</ref>.


Sehr selten gefunden<ref name="Uni Bern"/>.
Sehr selten gefunden<ref name='unibe 8.2018'/>.


==Bilder==
==Bilder==

Version vom 8. August 2018, 07:19 Uhr

Xysticus brevidentatus Wunderlich, 1995
Xysticus brevidentatus fem dorsal.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Thomisidae (Krabbenspinnen)
Gattung: Xysticus (Echte Krabbenspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:031830
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.


Xysticus brevidentatus gehört der Xysticus cristatus-Gruppe an ( !--L).

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6,3 bis 7,4 mm, Männchen 4,0 bis 4,7 mm (Nentwig et al. 2018).

Männchen

Färbung im ganzen mittelbraun, Prosoma mit heller V-Zeichnung, Sternum gelb, Beine gelbbraun, Femora und Patellen Ⅰ und Ⅱ dorsal verdunkelt. Opisthosoma dorsal mit 4 hellgelben Querbändern, dazwischen mittelbraun. Prosoma mit langen und spitzen Borsten. Augen: Vordere Seitenaugen am größten, hintere Reihe deutlich recurv, Feld der Mittelaugen etwas breiter als lang, hinten etwas breiter als vorn. HMA um 4.4 Durchmesser getrennt. Beine: Femora mit zahlreichen langen Stacheln, Femur Ⅰ dorsal und lateral 20. Tibia und Metatarsus Ⅰ–Ⅱ mit 4-5 Paar ventralen Stacheln, Metatarsi Ⅰ–Ⅱ prolateral mit 3 Stacheln. Opisthosoma im Umriss fast kreisförmig, mit langen und dicken Borsten (Länge bis 0,27 mm). ( !--L)

Ähnliche Arten

Xysticus macedonicus hat eine sehr ähnliche Epigyne. Beide Arten unterscheiden sich jedoch in der Vulvenstruktur. (Jantscher 2003)

Verbreitung

Erstnachweis für Bosnien-Herzegowina (Lemke 2011).

Sehr selten gefunden (Nentwig et al. 2018).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise