Rhysodromus fallax: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Die Art ist ein Spezialist offener Sandflächen, denen sie in ihrer Färbung hervorragend angepasst ist<ref name="roberts"/>.
Die Art ist ein Spezialist offener Sandflächen, denen sie in ihrer Färbung hervorragend angepasst ist<ref name="roberts"/>. Halotolerant, auch auf Salzwiesen der Nordsee vorkommend<ref name='Finch 2008'>{{Lit Finch 2008 Webspinnen Weberknechte und Pseudoskorpione der Ostfriesischen Inseln}}</ref>.[[Kategorie:Halotolerant]]


[[Bild:Duene_Kuestenwald_Darss.jpg|400px|thumb|right|Fundort von ''{{PAGENAME}}'': Düne, Küstenwald, Darss (Mecklenburg-Vorpommern).]]
[[Bild:Duene_Kuestenwald_Darss.jpg|400px|thumb|right|Fundort von ''{{PAGENAME}}'': Düne, Küstenwald, Darss (Mecklenburg-Vorpommern).]]

Version vom 16. August 2017, 07:41 Uhr

Rhysodromus fallax (Sundevall, 1833)
Sandlaufspinne (Martin 2012)
Philodromus fallax.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Philodromidae (Laufspinnen)
Gattung: Rhysodromus (Scheinflachstrecker)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:029817
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandss<?=2
[D] Mecklenburg-Vorp.ss<(↓) 2
[D] Niedersachsen R
[D] Niedersachsen (T) R
[D] Schleswig-Holsteins==-DV
[SE] Schweden NT
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Philodromus fallax
  • Philodromus omercooperi

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 4,5 bis 6,0 mm, Männchen 4,0 bis 5,0 mm (Roberts 1996).

Färbung hellbraun bis weißgelb, mit variabler Zeichnung. Oft dunkler Herzfleck. (Roberts 1996)

Lebensraum

Die Art ist ein Spezialist offener Sandflächen, denen sie in ihrer Färbung hervorragend angepasst ist (Roberts 1996). Halotolerant, auch auf Salzwiesen der Nordsee vorkommend (Finch 2008).

Fundort von Rhysodromus fallax: Düne, Küstenwald, Darss (Mecklenburg-Vorpommern).

Verbreitung

Europaweit in Küstengebieten, fehlt jedoch im nördlichen Skandinavien, Schottland und Irland (Duffey 2005) (Nentwig et al. 2012). Selten auch an sandigen Flussufern (Roberts 1996) (Merkens Toft). In Nordasien auch im Inland gefunden (Marusik et al. 2000).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise