Xysticus macedonicus: Unterschied zwischen den Versionen
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Deutschland, Schweiz, Österreich, Mazedonien und die Türkei<ref name="wsc">{{Lit WSC|16.5|2015-12-06}}</ref>. | Deutschland, Schweiz, Österreich, Mazedonien und die Türkei<ref name="wsc">{{Lit WSC|16.5|2015-12-06}}</ref>. | ||
Erstnachweis für die '''Schweiz''' im Jahr 2000<ref name='hänggi2003'>{{Lit Hänggi 2003 Nachtrage zum Katalog der schweizerischen Spinnen Neunachweise von 1999 bis 2002}}</ref>. | |||
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Version vom 6. Dezember 2015, 13:08 Uhr
| Xysticus macedonicus Šilhavý, 1944 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Mazedonische Krabbenspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Weibchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Familie: Thomisidae (Krabbenspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gattung: Xysticus (Echte Krabbenspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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| Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:031978 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 4,3 bis 7,8 mm, Männchen 4,2 bis 6,1 mm. (Nentwig et al. 2013)
Prosoma sehr variabel gefärbt (Männchen insgesamt dunkler), lateral mit breiten, schwarzen Streifen, medianes Dreieck groß, hinten mit einem deutlichen schwarzen Punkt, beiderseits von hellen Streifen bogenförmig umrahmt. Sternum beige bis braun, teilweise median aufgehellt und am Rand dottergelb bis gelbbraun. Chelizeren braun, beide Geschlechter mit einem längeren Stachel frontal, beim Weibchen zusätzlich mit vielen kleinen kräftigen Stacheln besetzt. Beine wie Opisthosoma gefärbt, lang und schlank, bei Weibchen kräftig. Opisthosoma deutlich gemustert mit hellbraunen-ockerfarbenen Dreiecken auf dunklem Grund. Spinnwarzen braun, mit feiner weißen Linie begrenzt. (Nentwig et al. 2013)
Weibchen
Epigyne mit dünnem, medianen Septum, das hinten verbreitert ist. Beiderseits des Septums längliche, breite Seitenplatten. (Nentwig et al. 2013)
Männchen
Pedipalpus mit hammerförmiger medianer Apophyse mit spitzen Enden. Laterale Apophyse schaufelförmig verbreitert, prolaterales Ende zu einer Spitze aufgedreht, in der Wölbung mit deutlichem Zahn. Tibialapophyse zweiteilig, ventrale Apophyse groß, mit stark sklerotisierten Kanten und unregelmäßiger Form, retrolaterale Apophyse in Seitenansicht breit und stumpf endend, in Ventralansicht länglich. Embolus mit breiter, federartiger Spitze, die von 2 flügelartigen Strukturen flankiert und distal transparent ist. (Nentwig et al. 2013)
Ähnliche Arten
Leicht mit X. cristatus und X. audax zu verwechseln. (Nentwig et al. 2013)
Verbreitung
Deutschland, Schweiz, Österreich, Mazedonien und die Türkei (World Spider Catalog 2015).
Erstnachweis für die Schweiz im Jahr 2000 (Hänggi A 2003).
Bilder
- Weibchen
- Männchen
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
Weitere Links
Quellen
- Hänggi A (2003): Nachträge zum "Katalog der schweizerischen Spinnen" - 3. Neunachweise von 1999 bis 2002 und Nachweise synanthroper Spinnen. Arachnologische Mitteilungen 26, S. 36–54.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2013): Spinnen Europas. Version 10.2013. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-12-06, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.