Porrhomma pygmaeum: Unterschied zwischen den Versionen

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===Weibchen===
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==Lebensraum==
==Lebensraum==
An feuchten Standorten wie Mooren, Ufervegetation oder Bruchwäldern.<ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref>
An feuchten Standorten wie Mooren, Ufervegetation oder Bruchwäldern.<ref name="SpiMi">{{Lit uniBern}}</ref> Auch in Kellern und Höhlen<ref name='stand 1910'>{{Lit Strand 1910 Bemerkungen über einige Arachniden auswuertembergischen und fräkischen Höhlen}}</ref>.


==Verbreitung==
==Verbreitung==

Version vom 2. Januar 2014, 11:33 Uhr

Porrhomma pygmaeum (Blackwall, 1834)
Zwerg-Fernauge (Buchholz et al. 2010)
Datei:Porrhomma pygmaeum f dorsal-19.05.10-428-0.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Porrhomma (Kleinaugen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:012428
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh==*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 1,6 bis 2,45 mm, Männchen 1,6 bis 2,0 mm. (Roberts 1993)

Augen normal entwickelt. Metatarsi ohne dorsale Stacheln. Femur I mit einem prolateralen und einem dorsalen Stachel.

Die Männchen sehen den Weibchen sehr ähnlich.

Wiehleformel: 2-2-2-2 (Roberts 1993)

Weibchen

Chelizeren: 3 gleich weit voneinander entfernte Zähnchen am vorderen Falzrand, von denen der innere der kleinste ist. (Strand 1910)

Lebensraum

An feuchten Standorten wie Mooren, Ufervegetation oder Bruchwäldern. (Nentwig et al. 2012) Auch in Kellern und Höhlen (Strand 1910).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Weit verbreitet und relativ häufig in Deutschland. Weniger im Gebirge. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise