Clubiona pallidula: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Clubiona-pallidula-female.jpg
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Bild:Pallidula_Weimar_08-05_01.jpg|Männchen
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Bild:Clubiona-pallidula-male.jpg
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Version vom 1. Oktober 2011, 10:56 Uhr

Clubiona pallidula (Clerck, 1757)
Blasse Sackspinne (Buchholz et al. 2010)
Pallidula Ilmtalhang 08-04 02.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Clubiona (Echte Sackspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024698
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinmh===*
[D] Thüringen G
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona holosericea

Merkmale

Körpergröße: Weibchen werden 7 bis 13 mm groß, Männchen 6 bis 9 mm. (Nentwig et al. 2012)

Große, langbeinige Art. Färbung gelb- bis dunkelbraun. Kopfbereich dunkler, Cheliceren schwarz. Beine hell gelbbraun.

Lebensraum

Auf Sträuchern und Bäumen verschiedener Lebensräume in zusammengerollten Blättern. (Nentwig et al. 2012) Im Winter kann man die Art häufig im subadulten Stadium unter loser Rinde von Bäumen finden.

Verbreitung

Holarktisch verbreitet. (World Spider Catalog 2020).

In Deutschland weit verbreitet und mäßig häufig gefunden. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Lebensweise

Beutefang

Siehe Gattungsseite Clubiona

Fortpflanzung

Die Balz und Paarung wurde u.a. von Huber (1995) beschrieben.

Sobald das Männchen in Kontakt mit der Gespinstseide des Weibchens kommt, beginnt es heftig mit dem ganzen Körper zu vibrieren. Das Weibchen reagiert sofort auf diese Störung und schießt mehrmals mit gespreizten Cheliceren aus ihrem Versteck. Trotz dieser scheinbar agressiven Handlung begibt sich das Männchen innerhalb weniger Minuten auf den Rücken des Weibchens, immer noch mit dem Opisthosoma vibrierend. Dabei sitzt es in umgekehrter Richtung auf dem Weibchen. Anschließend führt es seine Pedipalpen zwischen dem dritten und vierten Beinpaar hindurch und vollzieht die Paarung. (Huber & B. A. 1995)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise