Zachaeus crista: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Die Art lebt auch in geschlossenen Laubwäldern und auf Niederungs- und Steppenflächen mit spärlicher Vegetation.<ref name="martens"/>
Die thermophile Art bewohnt unterschiedliche [[mediterran]] geprägte Habitate wie z.B. Laubwälder, Buschbestände bis hin zu offenen Steppen. Die Art meidet jedoch intensiv genutzte Ackebauflächen. <ref name="martens"/>
 
==Reifezeit==
Frühjahrt und Sommer, vor der mediterranen Trockenperiode.
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Bild:Biotop und Fundort Zacheus crista (Photo Bezděčka).jpg|Biotop
Bild:Biotop und Fundort Zacheus crista (Photo Bezděčka).jpg|Biotop

Version vom 27. Februar 2010, 12:37 Uhr

Zachaeus crista (Brulle, 1832)
Datei:Zacheus crista (Photo Bezděčka).jpg
Zacheus crista (m)
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Phalangiidae (Schneider)
Gattung: Zachaeus
Verbreitung in Europa (Martens 1978) (Blick & Komposch 2004) (Angel & Zarazaga unda) (Babalean 2004) (Lengyel & Murányi D 2006) (Stoch 2003) (Delfosse 2004) (Klimeš L 2000) (Prieto 2003) (Bristowe 1949) (Stol 2007) (Mitov 2000) (Novak 2004) (Novak 2005) (Novak et al. 2006) (Mitov 2004) (Shavanova 2004)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Metaphalangium rhodesensis
  • Metaphalangium strandi
  • Zacheus crista

Beschreibung

Körperlänge: Männchen werden 7,5 - 10,5 mm, Weibchen 7,5 - 11 mm lang. (Martens 1978)

Hell bis dunkel rötlichbraun marmorierte große Weberknechte. Prosoma und Opisthosoma weisen immer einen schmalen, weißen, medianen Längsstreifen auf (vgl. Bild). Die bräunlichen Pedipalpen sind robust (vgl. Bild) und fein behaart. Die massigen Cheliceren des Männchens sind variabel, glatt bis stachelig. Insbesondere kann das zweite Chelicerenglied auffällig aufgebläht sein. Die Cheliceren des Weibchens sind glatt und schlank. Laufbeine: Femur des B I keulig verdickt und beborstet, B II bis B IV, schlanker, rundlich bis kantig im Querschnitt. B IV kantig bedornt (siehe Bild). Augenhügel klein, hell und mit 5-6 deutlich sichtbaren Tuberkeln in einer Reihe. (Martens 1978)

Lebensraum

Die thermophile Art bewohnt unterschiedliche mediterran geprägte Habitate wie z.B. Laubwälder, Buschbestände bis hin zu offenen Steppen. Die Art meidet jedoch intensiv genutzte Ackebauflächen. (Martens 1978)

Reifezeit

Frühjahrt und Sommer, vor der mediterranen Trockenperiode.

Verbreitung

Süd- (Italien, Griechenland) und Osteuropa. (Martens 1978)

Bilder


Quellen