Ischyropsalis manicata: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensraum ==
== Lebensraum ==
Die Art lebt in feuchtkühlen Gebirgswäldern (Beskiden, ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>  
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Version vom 25. Februar 2010, 07:25 Uhr

Ischyropsalis manicata (C. L. Koch, 1865)
Datei:Ischyropsalis manicata 1 (Photo Bezděčka).jpg
Ischyropsalis manicata
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Ischyropsalididae (Schneckenkanker)
Gattung: Ischyropsalis
Verbreitung in Europa (Blick & Komposch 2004) (Klimeš L 2000) (Stoch 2003) (Wijnhoven 2009) (Delfosse 2004) (Novak 2004) (Novak et al. 2006) (Komposch et al. 2004) (Novak 2005) (Babalean 2004) (Bezděčka P 2008)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[PL] Karpaten CR
[RO] Karpaten *
[SK] Karpaten *
[UA] Karpaten *

syn. Ischyropsalis dacica Roewer, 1916; syn. Ischyropsalis milleri Kratochvíl, 1934; syn. Ischyropsalis austriaca Roewer, 1950; syn. Ischyropsalis balcanica Roewer, 1950; syn. Ischyropsalis kastneri Roewer, 1950

Beschreibung

Körperlänge: Männchen werden 4,6 bis 5,5 mm, Weibchen 6,3 bis 7,7 mm groß (Martens 1978:216 Fehler! Referenz name='Martens' kann nicht zugeordnet werden).

Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Cheliceren auffällig kräftig und lang. Sie sind immer länger als der Tierkörper selbst. Das dornige Grundglied der Cheliceren misst bei den Männchen um 3 mm, bei den Weibchen um 3,5 mm.

Die Pedipalpen sind glatt, auffällig dünn und fein beborstet. Die Laufbeine sind dunkel- bis hellbraun (Femora, Patellae und Tibien), die Tarsen und Metatarsen können heller (gelblich) gefärbt sein. Die Femora weisen einen charakteristischen basalen gelblichen Ring auf (Bild).

Bei den Männchen sind die abdominalen Sklerite 1 bis 5 miteinander verschmolzen, die Sklerite 6 und 7 sind dagegen frei (Martens 1978: 216 ff Fehler! Referenz name='Martens' kann nicht zugeordnet werden).

Lebensraum

Die Art lebt in feuchtkühlen Gebirgswäldern (Beskiden, ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc. (Martens 1978)

Reifezeit

Über Reifezeit und Begattung ist wenig bekannt. (Martens 1978)

Verbreitung

Nur in den Karpaten/Beskiden (Martens 1978).

Bilder


Quellen