Moebelia berolinensis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
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'''Körperlänge''': Beide Geschlechter erreichen 2,0 bis 2,2 mm, Prosomalänge 0,8 bis 1,1 mm <ref name='wunblick 2006'>{{Lit Wunderlich Blick (2006) Moebelia berolinensis}}</ref>.
'''Körperlänge''': Beide Geschlechter erreichen 2,0&ndash;2,2 mm, Prosomalänge 0,8 &ndash;1,1 mm ref name='wunblick 2006'>{{Lit Wunderlich Blick (2006) Moebelia berolinensis}}</ref>.


Im Online-Bestimmungsschlüssel der Universität Bern wurde die irrtümliche Angabe 1,1 mm als Körperlänge aus {{Autor|Heimer & Netwig}} (1991) unkorrigiert übernommen.<ref>{{Lit Heimer Nentwig 1991}}</ref><ref name='wunblick 2006'/><ref>{{Lit uniBern}}</ref>
Im Online-Bestimmungsschlüssel der Universität Bern wurde die irrtümliche Angabe 1,1 mm als Körperlänge aus {{Autor|Heimer & Netwig}} (1991) unkorrigiert übernommen.<ref>{{Lit Heimer Nentwig 1991}}</ref><ref name='wunblick 2006'/><ref>{{Lit uniBern}}</ref>

Version vom 8. Dezember 2023, 20:31 Uhr

Moebelia berolinensis (Wunderlich, 1969)
Berliner Pinselspinnchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Moebelia (Pinselspinnchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010271
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandes??=R
[D] Berlinex 0
[D] Brandenburg G
[D] Baden-Württemberges D
[D] Nordrhein-Westfalenes===R
[D] Sachsen-Anhalt 2
[FR] Frankreich VU
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Araeoncoides berolinensis
  • Entelecara berolinensis

Merkmale

Körperlänge: Beide Geschlechter erreichen 2,0–2,2 mm, Prosomalänge 0,8 –1,1 mm ref name='wunblick 2006'>Wunderlich J & Blick T (2006): Moebelia berolinensis comb. nov., eine in Mitteleuropa selten gesammelte Zwergspinne der Baumrinde (Araneae: Linyphiidae: Erigoninae). Arachnologische Mitteilungen 32, S. 13–18, ISSN 1018-4171, doi:10.5431/aramit3204.</ref>.

Im Online-Bestimmungsschlüssel der Universität Bern wurde die irrtümliche Angabe 1,1 mm als Körperlänge aus Heimer & Netwig (1991) unkorrigiert übernommen. (Heimer & Nentwig 1991) Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden (Nentwig et al. 2012)

Beine: Wiehleformel 2-2-1-1 (Stäubli A 2013)

Die Färbung des Körpers ist überwiegend dunkelgrau, Prosoma gelegentlich graubraun Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Beine: Gelb bis mittelbraun, Tarsen und Metatarsen überwiegend an den Seiten dunkler. Wiehleformel 2-2-1-1. Auf Ⅲ und Ⅳ fehlt die distale Borste, Trichobothrium auf Metatarsus Ⅳ vorhanden. Kopf des Männchens: Scheitelhügel mit Sulci (Depressionsgruben). Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden

Epigyne mit breiter Grube, Vulva zum hinteren Rand hin stärker sklerotisiert, Einführungsöffnungen in weit seitlicher Position und stärker sklerotisiert Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Chelizeren mit schwach ausgeprägten seitlichen Stridulationsrillen Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Ähnliche Arten

Weibchen können mit Moebelia penicillata verwechselt werden Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Lebensraum

Baumrindenbewohner. Wurde auf und unter Rinde von Birnbäumen nachgewiesen. Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden

Nachweismethoden: Bodenfallen und Handfang Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Verbreitung

Wunderlich wies Moebelia berolinensis 1967 erstmals in Deutschland nach (Berlin, Pfaueninsel, in Bodenfalle) Fehler! Referenz name='wunblick 2006' kann nicht zugeordnet werden.

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise