Porrhoclubiona leucaspis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
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===Nachweis- und Verbreitungskarten===
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===Weitere Links===
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==Quellen==
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===Quellen der Nachweise===
 
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 21:45 Uhr

Porrhoclubiona leucaspis (Simon, 1932)
Bleichfleck-Sackspinne
Clubiona leucaspis2 dorsal small.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Porrhoclubiona (Kleine Sackspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2018)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024626
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlands=?=*
[D] Berlinmh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württemberges D
[D] Bayern D
[D] Bayern SL D
[D] Mecklenburg-Vorp.es?? R
[D] Schleswig-Holsteines?? R
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona leucaspis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 4–5 mm, Männchen 3,5–4 mm (Nentwig et al. 2018).

Ähnliche Arten

Porrhoclubiona genevensis ist Porrhoclubiona leucaspis sehr ähnlich. Diese besiedelt jedoch anstatt Waldstandorten xerotherme Standorte (Malten 1994). Porrhoclubiona leucaspis ist zumindest in Deutschland bereits im Feld an einem pigmentfreien Oval im hinteren Bereich des Opisthosomas gut zu identifizieren (Lemke 2018).

Lebensraum

Lebt auf Bäumen. Dort auf Zweigen und unter Rinde zu finden. Aber auch in urbaner Umgebung. (Horváth R & Szinetár C 1998) (Horváth R & Szinetár C 2002)

Verbreitung

Europa, Algerien, Marokko und Tunesien (World Spider Catalog 2020). Art der westlichen Paläarktis, bisher nicht außerhalb Nordafrikas oder Europas nachgewiesen.

1994 erstmals in Deutschland nachgewiesen, möglicherweise aber auch schon 1991 durch Platen et al. (mögliche Fehlbestimmung von Porrhoclubiona genevensis in einem Waldstandort) (Malten 1994). Zunächst war die Verbreitung innerhalb Deutschlands auf Wärmehotspots begrenzt: Am Mittelrhein (zwischen Karlsruhe und Mainz und Untermain (Frankfurt/Main bis Unterfranken) sowie Berlin und Brandenburg, 2006 zeigten sich erste Anzeichen für eine Arealausweitung nach Sachsen-Anhalt und 2017 wurde ein erstes Tier in Schleswig-Holstein erfasst (Lemke 2018).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise und Checklisten