Thanatus firmetorum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Konkrete Verbreitungsangaben entfernt)
Zeile 21: Zeile 21:


===Weibchen===
===Weibchen===
'''Epigyne''' breit, Mitteiteil breiter als lang. '''Färbung''' wie Männchen. '''Beine''' braun, manchmal mit schwarzen Flecken, Femur dorsal mit 2 gelben konvergirenden Streifen.<ref name='unibern'/>
'''Epigyne''' breit, Mitteiteil breiter als lang. '''Färbung''' wie Männchen. '''Beine''' braun, manchmal mit schwarzen Flecken, Femur dorsal mit zwei gelben konvergirenden Streifen.<ref name='unibern'/>


===Männchen===
===Männchen===

Version vom 1. September 2017, 05:03 Uhr

Thanatus firmetorum Muster & Thaler, 2003
Alpen-Herzfleckläufer
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Philodromidae (Laufspinnen)
Gattung: Thanatus (Herzfleckläufer)
Reifezeit (Nentwig et al. 2013)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:039034
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandes??=R
[D] Bayern R
[D] Bayern Av/A R

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6,8 bis 7,5 mm, Männchen 4,55 bis 5,1 mm (Nentwig et al. 2013).

Weibchen

Epigyne breit, Mitteiteil breiter als lang. Färbung wie Männchen. Beine braun, manchmal mit schwarzen Flecken, Femur dorsal mit zwei gelben konvergirenden Streifen. (Nentwig et al. 2013)

Männchen

Bulbus mit kleiner Tegularapophyse. Embolus massiv, zur Spitze hin verjüngt, mit dorsalem Kiel. Prosoma dunkelbraun ohne Lateral- und Medianbändern, manchmal mit gelblichen, herzförmigem Fleck in der Mitte. Sternum braun. Beine braun. Chelizeren gelb-braun. Opisthosoma grau, dorsal mit Herzfleck. Spinnwarzen gelblich-grau. (Nentwig et al. 2013)

Lebensraum

Alpenendemit, in Blockschutt oberhalb der Waldgrenze, in Höhen von 2000 bis 3000 m (Nentwig et al. 2013).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise