Hypsosinga albovittata

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Hypsosinga albovittata (Westring, 1851)
Weißfleckige Glanzkreuzspinne (Buchholz et al. 2010)
Hypsosinga-albovittata Ettersberg 09-06 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Araneidae (Radnetzspinnen)
Gattung: Hypsosinga (Glanzspinnen)
Reifezeit (Harvey 2014)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:016183
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandmh<?=V
[D] Berlinss<==3
[D] Brandenburg 2
[D] Baden-Württembergs 3
[D] Bayern 3
[D] Bayern Av/A 3
[D] Bayern OG 3
[D] Bayern T/S 3
[D] Mecklenburg-Vorp.mh<(↓) V
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (H) 3
[D] Niedersachsen (T) 3
[D] Nordrhein-Westfalens<(↓)=3
[D] Schleswig-Holsteinss==-DG
[D] Sachsen 3
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien NT
[PL] Tschenstochau NT
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Singa albovittata

Merkmale

Körperlänge: Das Weibchen erreichen 2,5 bis 3,5 mm, das Männchen 2,25 bis 3 mm (Roberts 1996).

Thorakaler Bereich des Prosomas dunkelbraun, Kopfbereich heller. Median liegt ein charakteristischer weißer Fleck. Sternum einfarbig dunkel.

Opisthosoma mit weißen Seitenflächen und median liegendem weißen, unregelmäßigen Längsband, das von braunen genetzt wirkenden Bereichen seitlich eingeschlossen ist.

Die Beine sind blassbraun.

Die Männchen haben einen dunkleren cephalen Bereich, der weiße Fleck kann zu einer Linie reduziert sein. Zudem ist das weiße Band auf dem Hinterleib nur im vorderen Bereich ausgeprägt. Die braunen, hier ausgeprägteren Zwischenbereiche sind dunkler und ungenetzt. Zusätzlich sind die Femora I und II manchmal verdunkelt (ausgenommen die Basis). (Locket & Millidge 1953)

Verbreitung

Europa, Nordafrika, Ukraine und Russland (Platnick 2013).

Lebensraum

Hypsosinga albovittata baut ein Radnetz an niedriger Vegetation in Bodennähe. Typischerweise in der Heide (Roberts 1996), aber auch auf Trockenrasen (Bellmann 2010). An sandigen Stellen auf Heidekraut (Bösenberg W 1899).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise