Centromerus sylvaticus

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Centromerus sylvaticus (Blackwall, 1841)
Gewöhnliches Moosweberchen
Centromerus-sylvaticus MuenchenT 10-03 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Centromerus (Moosweberchen)
Reifezeit (Harvey 2014)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:009778
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergsh *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Centromerus silvaticus

Merkmale

Körperlänge: Weibchen und Männchen erreichen 2,2 bis 4 mm. (Nentwig et al. 2012)

Relativ große, einfarbige Baldachinspinne. Prosoma gelb- bis dunkelbraun mit verschwommener dunkler Radialzeichnung. Opisthosoma blass gelbgrau bis graubraun. Beine etwas heller als Prosoma.

Wiehleformel: 2-2-2-2 (Roberts 1993)

Weibchen

Centromerus sylvaticus fem 2014-03-09 Beidendorf Augen dorsal.jpg Augen: Vordere Augenreihe rekurv, hintere prokurv.

Lebensraum

Centromerus sylvaticus kommt häufig in der Bodenstreu von Wäldern vor (Nentwig et al. 2012). Häufig in Dünen und Halbtrockenrasen mit lockerem Birkenabewuchs und in sandigen oder lehmig-sandigen Wäldern, auf rein lehmigen Böden gänzlich fehlend, im Birkenbuch auf Torfboden relativ selten, auch in Heiden mit Birekenebwuchs, im Kick, im Grünland und im Acker in Knicknähe häufiger, sonst in diesen Ökosystemen nur vereinzelt, häufig in Brachen und an Straßenrändern außerhalb der Stadt. Hemiskotophil, hygrotolerant, psammophil. (Reinke & Irmler 1994)

Verbreitung

Centromerus sylvaticus ist holarktisch verbreitet. (Platnick 2013)

In Deutschland weit verbreitet und in sehr vielen Quadranten nachgewiesen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise