Walckenaeria atrotibialis

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Walckenaeria atrotibialis (O. P.-Cambridge, 1978)
Schwarzkopf-Zierköpfchen
IMG 5935a.jpg
Weibchen (Niederlande)
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Walckenaeria (Zierköpfchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:013237
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinsh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergsh *
[D] Mecklenburg-Vorp.h=(↓) *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Walckenaeria melanocephala
  • Wideria melanocephala

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,2 bis 2,8 mm, Männchen 2 bis 2,5 mm. (Roberts 1993)

Wiehleformel: 2-2-1-1 (Roberts 1993)

Weibchen

Prosoma glatt glänzend gelbbraun mit Andeutungen schwarzer Zeichnungen. Ein größerer fünfeckiger Fleck und feine konzentrische Linien. Sternum schwach geschwärzt. Vorn etwas erhöht, nach hinten fast konkav eingedrückt. Augen: Vordere Augenreihe gerade. Die vorderen Seitenaugen wenigstens doppelt so groß wie die Mittelaugen. Hintere Augenreihe schwach prokurv. Seitenaugen unbedeutend größer als die Mittelaugen, welche nur wenig größer sind als die vorderen Mittelaugen. Beine gelbbraun mit schwärzlichen Tibien. Tibia I und IV mit einem dorsalen Stachel in der basalen Hälfte. Metatarsen I und IV mit Trichobothrium im apikalen Teil nahe der Gliedmitte. Opisthosoma schwarzgrau. (Tullgren 1955)

Pedipalpen des Weibchens geringfügig verdickt. Chelizeren: vorderer Pfalz zahnlos, hinterer mit 5 Zähnchen; vier gruppiert,ein weiterer nach oben etwas abgesetzt. Chelizerenbezahnung von Haaren gesäumt, welche vorn länger sind als die hinteren.

Verbreitung

Holarktisch verbreitet (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise