Walckenaeria corniculans

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Walckenaeria corniculans (O. P.-Cambridge, 1875)
Schopfzierköpfchen
Walckenaeria corniculans W 8-04265.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Walckenaeria (Zierköpfchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:013264
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Brandenburg R
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.s= *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinh===*
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Cornicularia corniculans
  • Prosopotheca corniculans

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,6 bis 3,0 mm, Männchen 2,5 bis 2,8 mm (Roberts 1993).

Wiehleformel: 2-2-1-1 (Roberts 1993)

Prosoma relativ hell bis rötlich orange, Kopfbereich deutlich dunkler abgesetzt. Beine gelblich orange. Opisthosoma hell bis dunkel grau.

Ähnliche Arten

Weibchen

Ähnliche Art
Walckenaeria corniculans f lateral-ausschnitt.jpg Die Epigyne ähnelt der von Walckenaeria simplex. Es ist aber eine Unterscheidung anhand der Prosomafärbung möglich. Das Prosoma von W. simplex einheitlich braun gefärbt, das von Walckenaeria corniculans jedoch orange und zu den Augen hin etwas abgedunkelt. (Kielhorn 2008)

Männchen

Ähnliche Art
Walckenaeria corniculans m kopf lateral-2011-03-13-Wulfsdorf-Karkfeld.jpg Die Kopfform des Männchens ähnelt stark Walckenaeria cuspidata. Man kann die beiden Arten aber leicht an der Konstellation der Augen unterscheiden.
Augen: Hintere Mittelaugen markiert (Pfeil) zur Unterscheidung von W. cuspidata, weil diese Art dort kein Auge aufweist.

Lebensraum

Am Boden von feuchten Laubwäldern (Nentwig et al. 2012) und in Blockschutthalden.

Verbreitung

Vorkommend in Europa und Nordafrika (Platnick 2013).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise