Dismodicus elevatus

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Dismodicus elevatus (C. L. Koch, 1838)
Hohes Kugelköpfchen
Dismodicus-elevatus RiechheimerBerg 09-05 01.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Baldachinspinnen)
Gattung: Dismodicus (Kugelköpfchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010121
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten DD
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandmh===*
[D] Berlinex 0
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergmh *
[D] Mecklenburg-Vorp.s<<↓↓ 2
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) 3
[D] Nordrhein-Westfalens===*
[D] Schleswig-Holsteinmh===*
[D] Thüringen G
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone elevata

Merkmale

Körperlänge: Weibchen 2,8 bis 3,0, Männchen 1,8 bis 2,2 mm (Nentwig et al. 2012).

Wiehleformel: 1-1-1-1 und 0-0-0-0 (Roberts 1993)

Weibchen

Prosoma dunkelbraun mit schwach angedeuteten schwarzen Strichen auf dem thoralen Teil und einer gabelartigen Zeichnung auf dem cephalen Teil. Cephale Partie etwas mehr gewölbt als bei D. bifrons. Sternum dunkelbraun. Augen: Vordere Augenreihe fast gerade, hintere schwach rekurv. Hintere Mittelaugen unbedeutend größer als die vorderen und kaum kleiner als die Seitenaugen. Chelizeren mit 4 kleinen Zähnen am äußeren Falzrand, am hinteren 3 gleichgroße Zähne. Beine gelbrot, Coxen mit schwarzen apikalen Kanten. Tibien mit einem langen feinen Stachel nahe der dorsalen Mitte in der basalen Hälfte. Metatarsen mit Trichobothrium in der apikalen Hälfte. Die mediane Partie der Epigyne erinnert durch die Form an ein Weinglas mit sehr breitem Fuß. Der vordere Rand ist quer und sehr schwach gekrümmt (prokurv). Davor befindet sich eine Vertiefung und unter der vorderen Hälfte des „Glases” scheint sich eine Tasche zu befinden. (Tullgren 1955)

Ähnliche Arten

Die Epigyne ähnelt stark der von D. fungiceps ( 2020)

In Deutschland weit verbreitet aber nur mit durchschnittlicher Nachweisdichte (Arachnologische Gesellschaft 2020).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Weblinks

Quellen

Quellen der Nachweise