Ischyropsalis manicata: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 25: Zeile 25:


== Lebensraum ==
== Lebensraum ==
Die Art lebt in feucht-kühlen Gebirgswäldern (ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>
Die Art lebt in feucht-kühlen Gebirgswäldern (Beskiden, ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>  
 
<Gallery>
<Gallery>
Bild:Habitat für IM - 1.jpg
Bild:Habitat für IM - 1.jpg
Zeile 32: Zeile 31:
Bild:Habitat für IM - 4.jpg
Bild:Habitat für IM - 4.jpg
</Gallery>
</Gallery>
 
Die Beskiden sind ein etwa 600 km langer und 50–70 km breiter Bogen, der n der Mährischen Pforte beginnt, sich nördlich der Tatra zieht und in der Ukraine endet. Er bildet stellenweise die Wasserscheide zwischen Zuflüssen der Oder und Weichsel nach Norden und dem Ostslowakischen Tiefland (Ungarische Tiefebene) nach Süden (aus: Wikipedia).
==Reifezeit==
==Reifezeit==
Über die Reifezeit/Begattung ist wenig bekannt.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>
Über die Reifezeit/Begattung ist wenig bekannt.<ref name="Martens">{{lit martens}}</ref>

Version vom 20. Februar 2010, 14:20 Uhr

Ischyropsalis manicata (C. L. Koch, 1865)
Datei:Ischyropsalis manicata 1 (Photo Bezděčka).jpg
Ischyropsalis manicata
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Ischyropsalididae (Schneckenkanker)
Gattung: Ischyropsalis
Verbreitung in Europa (Blick & Komposch 2004) (Klimeš L 2000) (Stoch 2003) (Wijnhoven 2009) (Delfosse 2004) (Novak 2004) (Novak et al. 2006) (Komposch et al. 2004) (Novak 2005) (Babalean 2004) (Bezděčka P 2008)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[PL] Karpaten CR
[RO] Karpaten *
[SK] Karpaten *
[UA] Karpaten *

Beschreibung

Körperlänge: Die Männchen werden 4,6 - 5,5 mm, Weibchen 6,3 - 7,7 mm groß. (Martens 1978)

Beide Geschlechter sind recht klein, braun bis schwarz und kurzbeinig. Bei beiden Geschlechtern sind die Cheliceren auffällig kräftig und lang. Diese sind immer länger als der Tierkörper selbst. Das dornige Grundglied der Cheliceren misst bei den Männchen um die 3 mm, bei den Weibchen um die 3,5 mm. Bei den Männchen sind die abdominalen Sklerite 1 - 5 zusammen verschmolzen, die Sklerite 6 und 7 sind dagegen frei. (Martens 1978)

Lebensraum

Die Art lebt in feucht-kühlen Gebirgswäldern (Beskiden, ab 600 m), unter Totholz, Steinen, Moos etc. (Martens 1978)

Die Beskiden sind ein etwa 600 km langer und 50–70 km breiter Bogen, der n der Mährischen Pforte beginnt, sich nördlich der Tatra zieht und in der Ukraine endet. Er bildet stellenweise die Wasserscheide zwischen Zuflüssen der Oder und Weichsel nach Norden und dem Ostslowakischen Tiefland (Ungarische Tiefebene) nach Süden (aus: Wikipedia).

Reifezeit

Über die Reifezeit/Begattung ist wenig bekannt. (Martens 1978)

Verbreitung

Nur in den Karpaten. (Martens 1978)

Bilder


Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen