Pocadicnemis carpatica: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen bis zu 2,1 mm<ref name='wiehle 1967'>{{lit wiehle 1967 senck bio}}</ref>, Männchen bis zu 2,0 mm<ref>{{Lit uniBern}}</ref>.
'''Körperlänge''': Weibchen erreichen 2,1 mm<ref name='wiehle 1967'>{{lit wiehle 1967 senck bio}}</ref>, Männchen 2,0 mm<ref>{{Lit uniBern}}</ref>.


===Weibchen===
===Weibchen===

Version vom 8. Dezember 2023, 20:58 Uhr

Pocadicnemis carpatica (Chyzer, 1894)
Wald-Lassospinnchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Pocadicnemis (Lassospinnchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:012379
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlands===*
[D] Baden-Württembergs V
[SK] Slowakei EN

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,1 mm (Wiehle 1967), Männchen 2,0 mm (Nentwig et al. 2012).

Weibchen

Prosoma dunkelbraun. Fünfeckiger schwarzer Sattelfleck mit 3 zur Augenregion führenden schwarzen Streifen. Radiärstreifen und schwarzer Rand im Bereich des Thorax. Sternum lang wie breit. Schwarz übertönz mit vereinzeltvstehenden Härchen und schmalem dunklen Rand. Hinten gerade abgeschnitten. Unterlippe und Gnathocoxen heller als das Sternum. Chelizeren gelbbraun. Doppelt so lang wie der Clypheus. Vorderer Klauenfurchenrand mit 4 Zähnen, der zweite am stärksten. Hinten 5 Zähne eng beieinander stehend. Augen: HAR gerade, alle Augen etwa gleich groß. Beine: Trichobothrien in der Stellung wie bei Maso sundevalli. Stachel auf Femur und Metatarsus borstenförmig. Das Opisthosoma erreicht seine größte Breite in der Längenmitte und ist nach hinten spitz zu laufend. Dunkelgrau bis stumpf schwarz (in Alkohol werden werden im hinteren Teil oberseits hellere Winkelflecke erkennbar). (Wiehle 1967)

Ähnliche Art

Tier erinnert in seiner äußeren Erscheinung an Maso sundevalli (Wiehle 1967).

Verbreitung

Mittel- und Osteuropa (World Spider Catalog 2017).

Erstnachweis für Polen 2008 im Grenzbereich zu Tschechien in der Nähe von dortigen Funden (Rozwałka R 2008).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise