Callobius claustrarius: Unterschied zwischen den Versionen

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In Deutschland bleibt die Art auf die gebirgigen Regionen beschränkt und wurde nicht westlich der Rhein/Weser-Linie gefunden. In den Fundregionen aber durchaus häufig anzutreffen.<ref>{{AragesNachweise}}</ref>
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Version vom 21. März 2009, 20:56 Uhr

Callobius claustrarius (Hahn, 1833)
Baumstumpfspinne
Claustrarius Dammbachsgrund 07-12 07-W3.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Amaurobiidae (Finsterspinnen)
Gattung: Callobius (Baumstumpfspinnen)
Verbreitung in Europa (Blick 2004) (Roberts 1996)
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:022681
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandh===*
[D] Baden-Württembergs *
[D] Mecklenburg-Vorp.ex 0
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Amaurobius claustrarius
  • Ciniflo claustrarius

syn. Amaurobius claustrarius. Die Art wird auch heute noch von einigen Autoren in der Gattung Amaurobius geführt, wurde aber bereits 1967 von Lehtinen in die Gattung Callobius transferiert. Fehler! Referenz name='platnick' kann nicht zugeordnet werden

Beschreibung

Körperlänge: Weibchen werden 9 bis 12 mm groß, Männchen 6 bis 8 mm. (Roberts 1996)

Prosoma dunkel rotbraun, Kopfbereich und Cheliceren dunkler. Beine mittelbraun. Opisthosoma braun mit typischem Muster aus „breitgelaufenen“ gelblichen Flecken, welche etwas an die Zeichnung der Amaurobius-Arten erinnern (im Gegensatz zu diesen ist bei Callobius das 1. Beinpaar nicht verlängert).

Die Männchen sind überraschend grazil und langbeinig gebaut. Die Strukturen des Pedipalpus sind auch mit bloßem Auge oder einer Lupe gut erkennbar.

Lebensraum

Auf feuchtem Boden unter Steinen (Nentwig et al. 2012) und Totholz.

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2020).

In Deutschland bleibt die Art auf die gebirgigen Regionen beschränkt und wurde nicht westlich der Rhein/Weser-Linie gefunden. In den Fundregionen aber durchaus häufig anzutreffen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen