Microdipoena jobi: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Metatarsen des männlichen 1. Beinpaars besitzt ventral einen großen Dorn. An den Tibien dieses Beinpaars finden sich distal prolateral zwei große Borsten. | Die Metatarsen des männlichen 1. Beinpaars besitzt ventral einen großen Dorn. An den Tibien dieses Beinpaars finden sich distal prolateral zwei große Borsten. | ||
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==Ähnliche Arten== | ==Ähnliche Arten== | ||
Version vom 14. Dezember 2012, 21:06 Uhr
| Microdipoena jobi (Kraus, 1967) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mikrokugelspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Männchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Familie: Mysmenidae (Kleinkugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gattung: Microdipoena (Mikrokugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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| Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Synonyme und weitere Kombinationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 1 mm, Männchen 0,8 mm (Nentwig et al. 2012).
Prosoma olivbraun bis braunschwarz, stark erhöht. Opisthosoma graubraun mit hellen Flecken. Beine etwas heller als Prosoma, schwach hell-dunkel geringelt.
Die Metatarsen des männlichen 1. Beinpaars besitzt ventral einen großen Dorn. An den Tibien dieses Beinpaars finden sich distal prolateral zwei große Borsten.
Lebensraum
Die Art ist wärmeliebend (Nentwig et al. 2012). Das gezeigte Exemplar wurde unter einer dicken Schicht von pflanzlichen Überresten auf einem trockenen Feld in Ungarn gefunden.
Ähnliche Arten
Mysmena leucoplagiata sieht dieser Art sehr ähnlich. Auch hier besitzen die Männchen den Sporn an der Unterseite des Metatarsus I. Die kräftigen Stacheln an der Innenseite der Tibia I fehlen jedoch.
Verbreitung
Microdipoena jobi ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2020). In Mitteleuropa sehr selten gefunden, wie alle Vertreter der Familie.
In Deutschland existieren nur vereinzelte Nachweise im Rheintal. (Arachnologische Gesellschaft 2020)
Bilder
- Männchen
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Staudt A. [Koord.] (2008): Europäische Verbreitung. AraGes e. V.
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- World Spider Catalog (2020): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.