Prinerigone vagans: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (Textersetzung - „* {{verbreitung_sh}}“ durch „“)
Zeile 44: Zeile 44:


==Weblinks==
==Weblinks==
===Nachweis- und Verbreitungskarten===
{{Weblinks}}
 
* {{verbreitung_deutschland}}
* {{verbreitung_benelux}}
* {{verbreitung world|nbnsys0000009112}}
 
===Weitere Links===
* {{SpiEuSpezies}}
* {{Pages Oger}}


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 6. August 2017, 07:22 Uhr

Prinerigone vagans (Audouin, 1826)
Umherstreifende Zwergspinne (Buchholz et al. 2010)
Prinerigone-vagans HllgMeer-3611 10-08 01.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Prinerigone (Sägezahnspinnchen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:012437
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien CR
[D] Deutschlandmh==*
[D] Berlinss===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergss 3
[D] Mecklenburg-Vorp.ss?? D
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (H) 2
[D] Niedersachsen (T) 3
[D] Nordrhein-Westfalenmh===*
[D] Schleswig-Holsteinmh===*
[D] Sachsen-Anhalt 2
[D] Thüringen 1
[SK] Slowakei VU
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone vagans
  • Prinerigone pseudovagans

syn. Erigone vagans

Merkmale

Körperlänge: Weibchen werden 2 bis 3,2 mm groß, Männchen 1,7 bis 2,8 mm. (Roberts 1993)

Wiehleformel: 2-2-2-1 (Stäubli A 2013)

Prosoma dunkelbraun mit dunklen Radiärstreifen. Opisthosoma graubraun. Beine gelblich.

Das Männchen besitzt einen deutlich gezahnten Prosomarand. Auch die Femora der Pedipalpen besitzen ventral einzelne Dornen.

Ähnliche Arten

Prinerigone vagans wurde früher zu Erigone gezählt. Sie sieht den Erigone-Arten sehr ähnlich, wirkt aber etwas graziler. Die Genitalien unterscheiden sich aber deutlicher von denen der Erigone-Arten, als diese untereinander. Der Bulbus von Prinerigone vagans ist kleiner und die Apophyse am Ende der Palpenpatella steht mehr oder weniger parallel zur Tibia, nicht senkrecht dazu, wie bei Erigone.

Lebensraum

Prinerigone vagans lebt hauptsächlich in feuchten, grasigen Habitaten, Kläranlagen (Roberts 1993) oder Niedermooren (Hänggi A et al. 1995)

Verbreitung

Prinerigone vagans ist über die Alte Welt verbreitet (World Spider Catalog 2015).

In Deutschland ist die Art weit verbreitet, wurde aber nicht häufig nachgewiesen. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise