Dicymbium brevisetosum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
==Merkmale==
'''Körpergröße''': Weibchen erreichen 2,0 bis 2,7 mm, Männchen 1,8 bis 2,5 mm.<ref name="SpiMi"/>
'''Körpergröße''': Weibchen erreichen 2,0 bis 2,7 mm, Männchen 1,8 bis 2,5 mm<ref name="SpiMi"/>.


'''Prosoma''' dunkelbraun, mit schwärzlicher Radiärstreifung, leicht erhöhte Kopfregion. '''Opisthosoma''' grauschwarz. '''Beine''' gelbbraun-rotbraun. Tibia I kurz behaart.<ref name="SpiMi"/>
'''Prosoma''' dunkelbraun, mit schwärzlicher Radiärstreifung, leicht erhöhte Kopfregion. '''Opisthosoma''' grauschwarz. '''Beine''' gelbbraun-rotbraun. Tibia I kurz behaart.<ref name="SpiMi"/>
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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Häufig an Waldrändern und auf Wiesen<ref name="SpiMi"/>. Eine euryöke Art im mittefeuchten Grünland, auch in städtischen Grünanlagen und feuchte Grünland. In Kögen der Nordsee in hohen Abundanzen in Ufernähe. Etwas seltener in Salzwiesen, vereinzelt in Hochmoor, Heiden, Dünen und Halbtrockenrasen, Wäldern und Knicks. Hemiphotophil, hemihygrophil, halotolerant.<ref name='reinke_irmler_1994'>{{Lit Reinke Irmler 1994 Spinnenfauna SH}}</ref>  
Häufig an Waldrändern und auf Wiesen<ref name="SpiMi"/>. Eine euryöke Art im mittelfeuchten Grünland, auch in städtischen Grünanlagen und feuchtem Grünland. In Kögen der Nordsee in hohen Abundanzen in Ufernähe. Etwas seltener in Salzwiesen, vereinzelt in Hochmooren, Heiden, Dünen und Halbtrockenrasen, Wäldern und Knicks. Hemiphotophil, hemihygrophil, halotolerant.<ref name='reinke_irmler_1994'>{{Lit Reinke Irmler 1994 Spinnenfauna SH}}</ref>  


'''Ökologischer Typ''': Eurytope Freiflächenart (lebt in allen unbewaldeten Lebensräumen unabhängig von der Feuchtigkeit)<ref name='platen'>{{Lit Platen vBroen 2005 Rote Liste Spinnen Berlin}}</ref>.
'''Ökologischer Typ''': Eurytope Freiflächenart (lebt in allen unbewaldeten Lebensräumen unabhängig von der Feuchtigkeit)<ref name='platen'>{{Lit Platen vBroen 2005 Rote Liste Spinnen Berlin}}</ref>.


==Verbreitung==
==Verbreitung==
In Europa verbreitet <ref name="Platnick">{{lit platnick}}</ref>.  
In Europa verbreitet<ref name="wsc">{{Lit WSC|16.5|2016-05-22}}</ref>.  


==Bilder==
==Bilder==
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Bild:Dicymbium_nigrum_nigrum-brevisetosum_tibiale_male_bein_I_HLovbrekke.jpg|Vergleich der Bestachelung an Bein I bei ''D. nigrum'', ''D. nigrum brevisetosum'' und ''D. tibiale''
Bild:Dicymbium_nigrum_nigrum-brevisetosum_tibiale_male_bein_I_HLovbrekke.jpg|Vergleich der Bestachelung an Bein I bei ''D. nigrum'', ''D. nigrum brevisetosum'' und ''D. tibiale''
Bild:Dicymbium nigrum brevistosum 2012-10-27 HL Lauerholz femur 1l.jpg|Femur 1 links, lateral
Bild:Dicymbium nigrum brevistosum 2012-10-27 HL Lauerholz femur 1l.jpg|Femur I links, lateral
Bild:Dicymbium nigrum brevistosum 2012-10-27 HL Lauerholz pedil.jpg|linker Pedipalpus
Bild:Dicymbium nigrum brevistosum 2012-10-27 HL Lauerholz pedil.jpg|linker Pedipalpus
Bild:DicymbiumNigrumBrevisetosumPedipalp.jpg|Pedipalpus
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 22. Mai 2016, 15:36 Uhr

Dicymbium brevisetosum Locket, 1962
Kurzhaar-Angelspinnchen
Dicymbium nigrum brevistosum 2012-10-27 HL Lauerholz m dorsal.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Dicymbium (Angelspinnchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2012)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010021
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlinh===*
[D] Baden-Württembergh *
[D] Mecklenburg-Vorp.h== *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Dicymbium nigrum brevisetosum


Merkmale

Körpergröße: Weibchen erreichen 2,0 bis 2,7 mm, Männchen 1,8 bis 2,5 mm (Nentwig et al. 2012).

Prosoma dunkelbraun, mit schwärzlicher Radiärstreifung, leicht erhöhte Kopfregion. Opisthosoma grauschwarz. Beine gelbbraun-rotbraun. Tibia I kurz behaart. (Nentwig et al. 2012)

Männchen

Wiehleformel: 0-0-0-0 (Stäubli A 2013)

Lebensraum

Häufig an Waldrändern und auf Wiesen (Nentwig et al. 2012). Eine euryöke Art im mittelfeuchten Grünland, auch in städtischen Grünanlagen und feuchtem Grünland. In Kögen der Nordsee in hohen Abundanzen in Ufernähe. Etwas seltener in Salzwiesen, vereinzelt in Hochmooren, Heiden, Dünen und Halbtrockenrasen, Wäldern und Knicks. Hemiphotophil, hemihygrophil, halotolerant. (Reinke & Irmler 1994)

Ökologischer Typ: Eurytope Freiflächenart (lebt in allen unbewaldeten Lebensräumen unabhängig von der Feuchtigkeit) (Platen & von Broen 2005).

Verbreitung

In Europa verbreitet (World Spider Catalog 2016).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise