Porrhoclubiona diniensis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 27: Zeile 27:
Portugal, Frankreich, Spanien und Deutschland<ref name="wsc">{{Lit WSC|17|2016-05-5}}</ref>.
Portugal, Frankreich, Spanien und Deutschland<ref name="wsc">{{Lit WSC|17|2016-05-5}}</ref>.


Der Nachweis in '''Deutschland''' geht auf einen einzigen Nachweis {{autor|Zimmermann}} (1871) zurück und wurde durch {{autor|Simon}} bestimmt. Dieser Nachweis von <ref anzeige='ganzes Zitat'>{{Literatur
Der in der Literatur genannte Nachweis für '''Deutschland''' geht auf einen einzigen Nachweis durch {{autor|Zimmermann}} (1871) zurück und wurde durch {{autor|Simon}} bestimmt. Dieser Nachweis von <ref anzeige='ganzes Zitat'>{{Literatur
|titel=Die Spinnen der Umgebung von Niesky
|titel=Die Spinnen der Umgebung von Niesky
|autor=Zimmermann H.
|autor=Zimmermann H.

Version vom 7. Mai 2016, 04:02 Uhr

Porrhoclubiona diniensis Simon, 1878
Clubiona diniensis m do 3,1mm BrueAuriac 311m Macchia unterPinienholz Fr 3Mai15 POger.jpg
Männchen (Frankreich)
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Clubionidae (Sackspinnen)
Gattung: Porrhoclubiona (Kleine Sackspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024524
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Clubiona baborensis
  • Clubiona diniensis

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 4,5 mm, Männchen 4,0 mm (Reimoser 1937).

Prosoma vorn deutlich verschmälert mit schwarzer Randlinie. Sternum bleich gelb. Beine und Taster gelbbraun. Opisthosoma dorsal rotbraun, weiß punktiert, in der Basalhälfte mit dunkler Mittelbinde, in der Endhälfte mit einer Reihe weißer Bogenstriche. (Reimoser 1937)

Männchen

Die Tibien des 2. Beinpaares besitzt ventral in der Endhälfte innen 1, in der Basalhälfte außen 1.1 Stacheln (Reimoser 1937).

Verbreitung

Portugal, Frankreich, Spanien und Deutschland (World Spider Catalog 2016).

Der in der Literatur genannte Nachweis für Deutschland geht auf einen einzigen Nachweis durch Zimmermann (1871) zurück und wurde durch Simon bestimmt. Dieser Nachweis von Zimmermann H. (1871): Die Spinnen der Umgebung von Niesky. Abh. nato Ges. GörIitz Bd. 14. wird in Bösenberg und Reimoser lediglich zitiert (Bösenberg 1902) (Reimoser 1937). Wiehle bewertete diesen Nachweis für das deutsche Faunengebiet: „Zimmermann fand ein Weibchen dieser Art in Nassau (von Simon bestimmt); auf Grund dieses einen Fundes kann die Art Südeuropas nicht zur deutschen Fauna gerechnet werden.” (Wiehle 1965).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bösenberg W. (1902): Die Spinnen Deutschlands. II-IV. Zoologica (Stuttgart) 14, S. 97–384.
  • Reimoser E (1937): Clubionidae oder Röhrenspinnen. Dahl, Tierwelt Deutschl. 33, S. 45–99.
  • Wiehle H (1965): Die Clubiona-Arten Deutschlands, ihre natürliche Gruppierung und die Einheitlichkeit im Bau ihrer Vulva (Arach., Araneae). Senckenbergiana biologica 46, S.471–505.
  • World Spider Catalog (2016): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 17, abgerufen am 2016-05-5, doi:10.24436/2.
  • Zimmermann H. (1871): Die Spinnen der Umgebung von Niesky. Abh. nato Ges. GörIitz Bd. 14.

Quellen der Nachweise