Tibellus maritimus: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Kommt auch im Binnenland vor.<ref name='sauwun'/>
Die Art kommt vor allem auf Dünen vor, im Landesinnern bevorzugt sie Warmlagen an Gewässern ({{autor|Braun}}, 1969) zitiert in<ref>{{Lit Hänggi 1987 Die Spinnenfauna der Feuchtgebiete des Grossen Mooses 1}}</ref>.


==Verbreitung==
==Verbreitung==

Version vom 12. Dezember 2015, 05:53 Uhr

Tibellus maritimus (Menge, 1875)
Strandhalmstrecker
Tibellus maritimus male 2.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Philodromidae (Laufspinnen)
Gattung: Tibellus (Halmstrecker)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:030102
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[CZ] Tschechien VU
[D] Deutschlandmh<?=V
[D] Berlinmh===*
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württembergs 2
[D] Bayern 2
[D] Bayern SL 2
[D] Bayern T/S 2
[D] Mecklenburg-Vorp.h== *
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (H) 2
[D] Niedersachsen (T) 3
[D] Nordrhein-Westfalenss<(↓)=2
[D] Schleswig-Holsteins===*
[D] Sachsen 3
[D] Sachsen-Anhalt 2
[D] Thüringen 0
[NO] Norwegen LC


Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 8 bis 10 mm, Männchen 7 bis 8 mm. (Roberts 1996) Wunderlich nennt für Weibchen eine Körperlänge bis zu 11 mm. (Sauer & Wunderlich 1997)

Lebensraum

Die Art kommt vor allem auf Dünen vor, im Landesinnern bevorzugt sie Warmlagen an Gewässern (Braun, 1969) zitiert in (Hänggi A 1987).

Verbreitung

Holarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2015).

Ähnliche Arten

Von seiner Schwesterart T. oblongus nur anhand der Genitalien zu unterscheiden.

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2010): Der Kosmos Spinnenführer: Über 400 Arten Europas. Kosmos. 1. Auflage. ISBN 3-440-10114-2, 429 S.
  • Hänggi A (1987): Die Spinnenfauna der Feuchtgebiete des Grossen Mooses, Kt. Bern -1. Faunistische Daten. Mitteilungen der schweizerischen Etomologischen Gesellschaft 60, S. 181–198.
  • Roberts MJ (1996): Collins Field Guide. Spiders of Britain and Northern Europe. HarperCollins Publishers Ltd.. ISBN 0-00-219981-5, 383 S.
  • Sauer F & Wunderlich J (1997): Die schönsten Spinnen Europas nach Farbfotos erkannt. Fauna-Verlag. 5. Auflage. ISBN 3-923010-03-6, 296 S.
  • World Spider Catalog (2015): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch , Version 16.5, abgerufen am 2015-08-08, doi:10.24436/2.

Quellen der Nachweise