Microdipoena jobi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juli 2015, 00:57 Uhr
| Microdipoena jobi (Kraus, 1967) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mikrokugelspinne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Männchen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Systematik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ordnung: Araneae (Webspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Familie: Mysmenidae (Kleinkugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gattung: Microdipoena (Mikrokugelspinnen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verbreitung in Europa[Quellen] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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| Weitere Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:009239 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Gefährdung nach Roter Liste | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Synonyme und weitere Kombinationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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syn. Mysmenella jobi
Merkmale
Körperlänge: Weibchen erreichen 1 mm, Männchen 0,8 mm (Nentwig et al. 2012).
Prosoma olivbraun bis braunschwarz, stark erhöht. Opisthosoma graubraun mit hellen Flecken. Beine etwas heller als Prosoma, schwach hell-dunkel geringelt.[Literaturzitat fehlt]
Die Metatarsen des männlichen 1. Beinpaars besitzt ventral einen großen Dorn. An den Tibien dieses Beinpaars finden sich distal prolateral zwei große Borsten.[Literaturzitat fehlt]
Lebensraum
Die Art ist wärmeliebend (Nentwig et al. 2012). Das gezeigte Exemplar wurde unter einer dicken Schicht von pflanzlichen Überresten auf einem trockenen Feld in Ungarn gefunden.[Literaturzitat fehlt]
Ähnliche Arten
Mysmena leucoplagiata sieht dieser Art sehr ähnlich. Auch hier besitzen die Männchen den Sporn an der Unterseite des Metatarsus Ⅰ. Die kräftigen Stacheln an der Innenseite der Tibia Ⅰ fehlen jedoch.[Literaturzitat fehlt]
Verbreitung
Microdipoena jobi ist paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2020). In Mitteleuropa sehr selten gefunden, wie alle Vertreter der Familie.[Literaturzitat fehlt]
In Deutschland existieren nur vereinzelte Nachweise im Rheintal. (Arachnologische Gesellschaft 2020)
Bilder
- Männchen
Weblinks
Nachweis- und Verbreitungskarten
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
Quellen
- Arachnologische Gesellschaft (2020): Atlas der Spinnentiere Europas.
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2012): Spinnen Europas. Version 01.2012. Online https://www.araneae.nmbe.ch, doi:10.24436/1.
- World Spider Catalog (2020): World Spider Catalog. Natural History Museum Bern, online auf http://wsc.nmbe.ch, doi:10.24436/2.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.